Flockenstieliger Hexenröhrling (Boletus erythropus)
Ich hatte ihn schon mal angekündigt – und hier ist er nun: Der Post übers Pilze sammeln. Da ich wieder einigermassen mobil bin – Krücken stehen zwar noch rum, aber ich kann wieder ohne – bin ich am Wochenende in den Wald gehüpft. Endlich wieder mal! Ich brauche den Wald, um meinen Kopf zu lüften, meine Gedanken zu sortieren, um runterzufahren, abzuschalten. Ich werde häufig gefragt, ob ich keine Angst alleine im Wald habe. Ne, hab ich nicht. Leute, die was Böses wollen, lauern einem nicht im Wald auf, schon gar nicht da, wo ich durchstiefle – das ist denen zu mühselig 😉 Hier also ein paar Grundregeln zum Pilzlen:
Die Grundausstattung
Zum Transport der Pilze benötigt man einen geeigneten Korb, am besten einen mit einer relativ grossen Bodenfläche, damit die druckempfindlichen Pilze nicht allzu arg übereinander gestapelt werden müssen. Plastiktüten sind denkbar ungeeignet, da sie luftundurchlässig sind und die Pilze darin sehr leicht verderben. In meinem Pilzkorb habe ich immer auch zwei kleine, offene, eckige Tupperschüsseln mit dabei. Da kommen die Pilze rein, bei denen ich unsicher bin (in die eine Schüssel) oder gar nicht kenne (in die andere Schüssel). Des weiteren gehört ein Sackmesser zur Ausstattung. Für absolute Anfänger empfiehlt es sich, ein Pilzbestimmungsbuch mitzunehmen. Dazu aber später mehr.
Fichtensteinpilz (Boletus edulis)
Pilze richtig sammeln
Grundsatz 1: Pilze werden nicht abgeschnitten sondern aus dem Boden gedreht
Grundsatz 2: Das Loch im Boden wird sofort zugedeckt, damit das Pilzmyzel nicht austrocknet. Nur so findet ihr an dieser Stelle auch künftig wieder Pilze.
Warum wird der Pilz nicht abgeschnitten? Ich rate euch dringendst, all eure gesammelten Pilze bei einem amtlichen Pilzkontrolleur (in Deutschland kann man dies beim jeweiligen Landratsamt) kontrollieren zu lassen. Für den Pilzkontrolleur ist die Stielbasis extrem wichtig, denn da sind häufig Merkmale zu finden, die eine genaue Bestimmung erst ermöglichen. Wenn ihr die Merkmale wegschneidet, gibt euch der Kontrolleur evtl. einen Pilz gar nicht frei, weil er ihn unter Umständen gar nicht korrekt bestimmen kann. Jetzt werdet ihr euch fragen, warum ihr denn überhaupt ein Messer mitnehmen sollt. Ich würd mal sagen, als Verteidigung gegen wilde Tiere und so 😉 Ne, im Ernst – damit könnt ihr den Pilz bereits im Wald vom gröbsten Dreck und von Schnecken befreien.
Rotfussröhrling (Boletus chrysenteron)
Wie gehen Anfänger vor
Blutigen Anfängern empfehle ich, zu Beginn mit einem erfahrenen Pilzler mitzugehen. Das Problem liegt meist aber darin, dass der erfahrene Pilzler einem Neuling natürlich seine Jagdgründe nicht preisgeben will. Ich bin diesbezüglich überhaupt nicht schwierig. Mit mir dürfen Anfänger gerne mitkommen. Die Wälder sind gross genug für alle. Und als Pilzler liegt es an mir, dem Anfänger zu zeigen, wie man richtig sammelt. Dazu gehört nämlich auch, dass man nicht flächendeckend abgrast. Pilze vermehren sich über die Sporen, lasst also immer ein paar Exemplare stehen. Alte, angefressene, wurmstichige und ganz junge Exemplare bleiben im Wald. Die jungen, damit sie noch wachsen, die alten, damit sie absporen können.
Eine weitere Möglichkeit für Anfänger sind die zahlreichen Vereine für Pilzkunde. Die bieten häufig auch Kurse für Einsteiger oder Schnupperkurse an.
Und wenn weder der Verein noch ein Pilzlerfreund in Frage kommen, dann gibt es noch Bestimmungsbücher.
Bestimmungsbücher
Es gibt hunderte von Bestimmungsbüchern. Ich gebe hier mal eine Empfehlung für Anfänger ab: Marcel Bon, Pareys Buch der Pilze aus dem Kosmos Verlag. Damit kommt ihr sehr weit. Das Buch ist nicht mit Fotos sondern mit Zeichnungen bebildert. Dies ist insofern besser, als dass man alle Merkmale, die ein Pilz aufweisen kann, in einem Bild festhalten kann. Bei einem Foto ist das nicht möglich.
Wenn ihr Anfänger seid, sammelt bitte nur die Pilze, die ihr mit einem Buch einigermassen gezielt bestimmen könnt. Ich weiss noch, dass ich für meine ersten 500 g selbstgesammelten Pilze gute 5 Stunden gebraucht habe. Ich musste jeden Pilz nachschlagen. Aber ich war dann schon ein bisschen stolz, als mir der Pilzkontrolleur beschied, dass kein einziger Giftpilz und kein einziger ungeniessbarer dabei war. Und ich konnte alle gesammelten Pilze mit Namen nennen.
Achtung: Ein Pilzbestimmungsbuch ersetzt aber den ausgebildeten Kontrolleur nicht!
Achtung: Ein Pilzbestimmungsbuch ersetzt aber den ausgebildeten Kontrolleur nicht!
Was tun, wenn man einen Pilz nicht kennt oder bestimmen kann
Dreht den Pilz vorsichtig aus dem Boden, fasst den Stiel so wenig wie möglich an (Stielmerkmale sind wichtig beim Bestimmen), legt den Pilz in eure Tupperschüssel, die ihr im Korb mitführt und verschliesst das Loch im Boden. Ein ausgewachsenes, gut erhaltenes Exemplar des unbekannten Pilzes reicht dem Pilzkontrolleur in der Regel zur Bestimmung. Unbekannte Pilze werden immer vom übrigen Sammelgut getrennt transportiert. Denn falls der unbekannte Pilz z.B. ein hochgiftiger Knollenblätterpilz sein sollte, dürft ihr den ungiftigen Inhalt des Pilzkorbes trotzdem verzehren. Wenn ihr aber einen ausgereiften Knolli, der bereits absport, in eurem Steinpilzkorb zur Kontrolle bringt, entsorgt euch der Kontrolleur den gesamten Korbinhalt.
Pilzkontrollschein
Pilzkontrolleure
Pilzkontrolleure in der Schweiz sind ausgebildete Fachpersonen, welche die strenge Prüfung der VAPKO (Vereinigung amtlicher Pilzkontrollorgane) bestanden haben. Unter diesem Link hier findet ihr eine Liste mit allen offiziellen Pilzkontrollstellen der Schweiz. Und unter dem Link hier findet ihr kantonale Verordnungen wie Schontage und von den 2 kg abweichende Sammelmengen in einigen Kantonen.
In Deutschland hilft vielleicht auch dieser Link hier weiter, aber auf jeden Fall würde ich beim zuständigen Landratsamt anfragen. Die können einem oft weiterhelfen.
Für Österreich bin ich nicht fündig geworden. Falls jemand da Bescheid weiss, darf er mir dies gerne melden, ich füg es hier dann noch ein.
Nachtrag
Die Hedonistin hat unter den Kommentaren den Link zur Liste der Begutachtungsstellen für Österreich bekannt gegeben. Der Vollständigkeit halber kopiere ich diesen Link hier noch rein.
In Deutschland hilft vielleicht auch dieser Link hier weiter, aber auf jeden Fall würde ich beim zuständigen Landratsamt anfragen. Die können einem oft weiterhelfen.
Für Österreich bin ich nicht fündig geworden. Falls jemand da Bescheid weiss, darf er mir dies gerne melden, ich füg es hier dann noch ein.
Nachtrag
Die Hedonistin hat unter den Kommentaren den Link zur Liste der Begutachtungsstellen für Österreich bekannt gegeben. Der Vollständigkeit halber kopiere ich diesen Link hier noch rein.
Was gar nicht geht
– Flächendeckendes Abgrasen von Pilzen
– Alles zu sammeln, ohne ein bisschen eine Ahnung zu haben, was da im Korb landet
– Sammeln in Gruppen von mehr als 5 Personen
– Mehr als 2 kg Sammelgut pro Person (massive Bussen) – ist aber in der Schweiz je nach Kanton auch nur 1 kg, siehe diese Liste hier
– Sammeln von Pilzen in Naturschutzgebieten
– Sammeln von gefährdeten Pilzen
Und zu guter Letzt doch noch eine Plastiktüte
In meinem Rucksack befindet sich immer eine Plastiktüte, wenn ich zum Pilzlen gehe. Da rein kommen nicht Pilze, sondern da sammle ich den Müll, den meine «lieben» Mitmenschen im Wald liegen lassen! Wenn jeder Pilzler gleichzeitig auch noch ein bisschen Müll sammeln würde (bücken muss man sich beim Pilzlen sowieso), täte er noch was Gutes für die Umwelt. Die Ringelnatter und die Frösche auf den nachfolgenden Bildern sowie andere Tiere und Pflanzen danken es euch!
Hedonistin
10. September 2012 at 16:35In Österreich ist meistens das Marktamt die richtige Anlaufstelle. Eine Liste der Pilzbegutachtungsstellen im ganzen Bundesgebiet gibts unter diesem Link: myk.univie.ac.at/Pilzauskunft.htm
shira-hime
10. September 2012 at 16:52mein Liebster will auch immer mit mir Pilze sammeln gehen.. aber ich trau dem Spaß nicht.. wenn die nicht mit Schild "Champignon" versehen sind, ess ich die nicht!!! xD'
Vorsicht geht vor Übermut, oder wie war das? ^^
er sagt zwar, er hat seine Sammlungen bis jetzt immer überlebt, er hat aber auch'n Wildschweinmagen, hab ich das Gefühl…
liebe Grüße
shira
Heike von Au
10. September 2012 at 17:17Sehr schöne Zusammenfassung. Ich sammel nur, was ich eindeutig erkenne und das sind nicht viele.
Voller Euphorie über eine Champignonwiese hab ich dann tatsächlich mal nicht mehr genau hingeschaut und erst zuhause beim putzen zwischen all den Champignons einen Knollenblätter bemerkt. Grrr.
Frau Ziii
10. September 2012 at 17:38Ich bin dafür leider viel zu feig…
Cooketteria
10. September 2012 at 18:05Wenn ich den Kurs "OL für Dummies – Wie man sich nicht im Wald verläuft" erfolgreich bestanden habe, melde ich mich bei dir für's Pilzlen an.
Sybille
10. September 2012 at 18:37Sehr schöner Post.
Das Sammeln überlasse ich Könnern und Kennern wie dir.
Mich freuts, dass es dir wieder so gut geht, dass du in den Wald kannst.
Die Küchenschabe
10. September 2012 at 20:36Wildhendl, das stimmt alles! Bei uns schaut es heuer mit den Steinpilzen ziemlich schlecht aus – dabei wäre das Wetter optimal 🙁 ich war schon einige Male im Wald – nix (naja, nix ist übertrieben, Eierschwammerl und Brätlinge schon)
Claudia
10. September 2012 at 20:37Dieser Post gefällt mir. Ich habe am Wochenende auch ein paar schöne Steinpilze gefunden!
Übrigens gilt für den Kanton Zürich ein Pilzsammelverbot vom 1.-10. des Monats! Obwohl es erwiesenermassen den Pilzen nichts nützt.
Wilde Henne
10. September 2012 at 21:13@Hedonistin
Super – vielen Dank für den Link. Ich habe ihn soeben im Text noch ergänzt.
@Shira
Willkommen im Hühnerstall – ah, Du bist diejenige, die die Idee von meinem Montagsblick übernommen hat 🙂
Bezüglich selbstgesammelten Pilzen: bleib standhaft! Entweder amtlich kontrolliert oder gar nicht. Man isst keine unkontrollierten Pilze – wirklich nicht! Ein einziger Fehler – und das Leiden ist unter Umständen grauenhaft und tödlich!
@Heike
Ouweia, ein Knolli – der Horror eines jeden Sammlers. Grad bei Champignons ist einfach extreme Vorsicht geboten. Ganz ehrlich – ich kenne mich recht gut aus, aber unkontrollierte Champis würde ich nienie essen oder andern auftischen.
@Frau Ziii
Feige? Nö, vorsichtig nenn ich das.
@Cookie
Gestern, ungelogen, habe ich mich im Wald verfranst. Aber sowas von schlimm. Das kommt beim Pilzlen davon, dass man die Nase ständig wie ein Trüffelschwein am Boden hat und gar nicht guckt, in welche Richtung man latscht – und das dann auch noch quer durch den Wald. Ich habe gestern über eine Stunde gebraucht, bis ich wieder aus dem Wald gefunden habe (ohne GPS). Voll bescheuert, wirklich – und das in einem mir nicht fremden Wald. Das ist bereits das zweite Mal, dass ich mich verlaufen habe.
@Sybille
Jou, darüber, dass ich wieder in den Wald kann, freue ich mich auch – und wie!
@Küchenschabe
Oh, hier sind die Steinpilze grad wunderprächtig. Habe gestern ein ganzes Nest gefunden. Zum Teil noch ganz winzig kleine. Da geh ich morgen nochmals hin und guck, ob die gewachsen sind. Gut, vielleicht sind sie bis dahin auch von den Rehen gefressen. Und Hexenröhrlinge gibt es derzeit grad ganz viele. Die liebe ich ja noch mehr als die Steinpilze.
@Claudia
Willkommen im Hühnerstall. Hab grad auf Deinen Blog gespickert. Neee, das mit den Steinpilzen hab ich nicht gesehen, das war sicher ausserkantonal 😉
Danke noch für den Hinweis mit den Schontagen. Seit der Kanton Bern vor zwei Monaten die Schontage endlich abgeschafft hat, sind die für mich inexistent – ich sammle sowieso nur in den Wäldern hier im Umkreis. Aber ich hab das mit den Schontagen oben im Text noch ergänzt mit einem Link zur Kantonsübersicht.
Ti saluto Ticino
10. September 2012 at 21:35Was für ein toller Post, liebes Bernerli. Aber hättest vorher Bescheid geben sollen, damit ich mich mit einem Glas Prosecco bewaffnen kann – denn diesmal war das ja richtig lang zu lesen.
kegala
10. September 2012 at 21:58wow, vielen Dank für Deinen informativen Post.
Was habt ihr für eine tolle Auswahl, Klasse. Hier ernten wir in der Regel Pfifferlinge.
Ich selbst bin absoluter Laie.
Schön, dass es Dir wieder besser geht.
Lieben Gruß
Gaby
Wilde Henne
11. September 2012 at 06:55@Tessinerli
Ohh, ich hab nicht gedacht, dass Du Dich so fürs Pilzesammeln interessierst, sonst hätte ich Dich natürlich vorgewarnt 😉 Es wird dann bei Gelegenheit noch einen Post übers Pilze verarbeiten geben, der wird dann auch lang – ich sag es einfach jetzt schon mal, gell 😉
@Gaby
Pfifferlinge sind wunderbar, aber es gibt auch bei euch sicher noch andere Pilze. Häufig ist ja das Problem, dass man sie einfach nicht kennt – und somit auch nicht sieht.
duni
11. September 2012 at 11:12es gibt nichts schoeneres im leben wie schwammerlsuchen! das groesste vergnuegen !
Wilde Henne
12. September 2012 at 17:39@Duni
Doch, Schwammerln essen nach dem suchen 😉
Julia
12. September 2012 at 18:13Wir haben im letzten Jahr einen stattlichen Hexenröhrling gefunden. Da wir aber doch nur zu 99,5% sicher waren und uns die Zweifel der ansässigen Dorfbewohner eingeschüchtert haben, landete er am Ende im Müll…Mein Mann und ich bereuen das zutiefst. Aber wir wollten liber vorsichtig sein…Beim nächsten Mal wissen wir es besser!
Sehr schöner Blog übrigens!
Wilde Henne
12. September 2012 at 20:59@Julia
Von den Hexenröhrlingen gibt es zwei verschiedene, den flockenstieligen und den netzstieligen. Den netzstieligen geben die Pilzkontrolleure in der Schweiz nicht frei. Man vermutet, dass er Coprin enthält, ein Gift, das in Verbindung mit Alkohol innerhalb von einer halben Stunde zu äusserst unangenehmen Vergiftungserscheinungen führt (Herzrasen, Atemnot, Schwindelanfälle und Schweissausbrüche). Ein Glas Wein noch bis drei Tage nach dem Pilzgenuss kann diese Beschwerden auslösen. Wie gesagt, es ist eine Vermutung, dass der Netzstielige Coprin enthält. Solange aber nicht einwandfrei nachgewiesen ist, dass er das Gift nicht enthält, solange wird er hierzulande nicht freigegeben von den Pilzkontrollen. Fakt ist, dass gewisse Leute sehr sensibel auf den Netzstieligen reagieren. Ich selber würde ihn nicht essen – zuviel Respekt habe ich davor. Ich kenne aber Leute, die ihn ohne Probleme und mit Genuss essen.
Den netzstieligen Hexenröhrling kann man aber gut erkennen. Einerseits natürlich am Netz auf dem Stiel. Und das zweite, eindeutige Merkmal ist der rote Röhrenboden. Lös die Röhren von der Hutunterseite, beim Netzstieligen ist der Hut dort, wo Du die Röhren weggenommen hast, knallrot, beim Flockenstieligen ist er gelb. Bei beiden jedoch verfärbt sich das Hutfleisch aber innerhalb Sekunden dunkelblau.
Anonym
17. September 2012 at 14:54Liebe Henne,
das ist ein toller, gut fundierter Beitrag und man spürt, dass Dir das am Herzen liegt. Und das Du dabei noch den Abfall Anderer einsammelst – Chapeau!
Liebe Grüsse aus Zürich,
Andy
Wilde Henne
17. September 2012 at 20:02@Andy
Mir liegt wirklich sehr am Herzen, dass Menschen, die Pilze sammeln, sich gewisser Dinge und auch der Risiken dabei bewusst sind. Deshalb immer auch wieder der Aufruf, die gesammelten Pilze von einer Fachperson kontrollieren lassen. Und genauso wichtig ist mir auch der Umgang mit der Natur. Ich bin sehr naturverbunden, obwohl ich absolut kein Kupfer-Wolle-Bast-Typ bin. Aber ich kann mich nur regenerieren in der freien Natur. Also trage ich auch Sorge dazu. Da gehört eben das Müllsammeln mit dazu – auch wenn es derjenige von andern Leuten ist.