Eintopf/ Fleisch/ Gemüse/ Hauptspeisen/ Suppe

Kulinarischer Adventskalender: Kaminers Borschtsch

Borschtsch nach einem Rezept von Wladimir Kaminer

Ich freue mich sehr, dass ich dieses Jahr beim kulinarischen Adventskalender von Zorra mitmachen darf (unbedingt reingucken, denn es gibt auch ganz viele tolle Gschänkli zu gewinnen). Die grosse Schlemmerei geht ja am 24. Dezember los, da darf es vorher in der Adventszeit ruhig ein bisschen einfacher zu und her gehen. Als Eintopf- und Suppenfan lade ich euch deshalb zu einem Topf Suppe mit Geschichte ein. Geschichten sind in der Adventszeit auch immer gut, gell. Die hier ist zwar nicht weihnachtlich, passt aber gut zum Eintopf:

«Wer holt ihn vom Flughafen ab?», lautete die Frage während der Krimitage im Jahr 2006. Ich war damals OK-Mitglied und jahrelang verantwortlich für das Krimirestaurant und die Bar. Er, den man am Flughafen abholen sollte, war Wladimir Kaminer, begleitet von Yuriy Gurzhi. «Russendisko» war angesagt während der Krimitage. Und weil «meine» Krimikneipe erst abends öffnete, Kaminer und Yuriy am späten Nachmittag ankommen sollten, hatte man mich nach Zürich an den Flughafen geschickt. Eigentlich wäre ich ja gerne mit einem «Mafia-Mercedes» mit abgedunkelten Scheiben über die Autobahn gedonnert. Leider nein, nur ein gewöhnlicher VW-Golf stand zur Verfügung. Der Flug aus Berlin hatte mehr als eine Dreiviertelstunde Verspätung. Endlich landete der Flieger, ich hab die beiden Herren gepackt, in den Golf gesetzt und bin Richtung Heimat gehetzt. Die Zeit wurde drum langsam knapp. Yuriy hinten auf der Rückbank sog bei einigen Überholmanövern hörbar die Luft durch die Zähne. Wäre der Golf ein Mercedes gewesen, der Yuriy hätte nicht mal was von der Geschwindigkeit bemerkt. Und ich dachte immer, die Russen seien hart im Nehmen… 😉

Abends in der Russendisko – Kaminer las aus seinem neusten Buch, Yuriy legte anschliessend Musik auf – floss der Wodka in Strömen. Damit uns die Gäste nicht aus den Schuhen kippten – he ja, so ein Berner ist halt schon weniger geeicht als ein Russe – legten wir einen guten Boden mit einer nahrhaften Suppe: Borschtsch. Das Rezept stammt aus «Küche totalitär – Das Kochbuch des Sozialismus» von Wladimir und Olga Kaminer.

Rezept für 4 Personen

400 g Siedfleisch
(ich zusätzlich für die Fleischbrühe noch zwei Markknochen, 1/2 Zwiebel, 1 Karotte, 1 kleines Stück Lauch, zwei Selleriestangen, zwei Nelken und ein Lorbeerblatt)
4 festkochende Kartoffeln
400 g Weisskohl
1 grosse Rande (ich: 2)
100 g Tomatenmark
1 Bund Suppengrün (ich: 2 Karotten, 1 kleine Petersilienwurzel, 1 Stück Sellerie, den grünen Teil einer Lauchstange)
1 Zwiebel
20 g Schweinespeck (ich rohen, ungeräucherten Schweinebauch)
4 Knoblauchzehen
Bratbutter
1 Esslöffel Mehl
1 Lorbeerblatt
Salz, Pfeffer
1 kleiner Schluck Essig
ich: zusätzlich 1 Teelöffel Fenchelsamen
Schmand oder Sauerrahm
gehackte Petersilie (bei mir Blätter von Stangensellerie)

Das Siedfleisch und die Markknochen kalt abspülen. Die Knochen in kaltem Wasser aufsetzen, wenn es kocht, das Fleisch dazu geben sowie die Zutaten, die ich in Klammer für die Fleischbrühe angegeben habe. Brühe rund 1,5 Std. auf kleinem Feuer simmern lassen. Bloss nicht wie eine Wäsche kochen! Dann das Fleisch in eine kleine Schüssel legen und mit Brühe grad mal knapp bedecken. Die restliche Brühe entfetten und durch ein Sieb giessen. Suppengemüse wegschmeissen.

Der Teil hier mit der Rande ist nicht von Kaminer sondern von mir, resp. die Zubereitungsart von Robert von Lamiacucina: Während die Fleischsuppe kocht, eine der beiden Randen im Ofen garen: waschen, in einen Bratschlauch gegeben, Salz, Pfeffer und angestossene Fenchelsamen dazu. Bratschlauch verschliessen, eine kleine Ecke abschneiden und bei knapp 200 Grad ca. 1,5 h im Backofen garen.

Nun die Zwiebel hacken, die zweite Rande sowie sämtliche andern Gemüse (Suppengrün) in Würfel schneiden. In einem grossen Topf die Zwiebel in der Bratbutter andünsten, Randenwürfel, Karotten, Sellerie, Petersilienwurzel, den Lauch und das Tomatenmark dazu geben, mitdünsten, mit einem Esslöffel Mehl bestäuben. Den Essig und etwas Brühe hinzufügen und zum Kochen bringen. Ca. 15 Minuten leicht köcheln lassen. In der Zwischenzeit die Kartoffeln schälen und den Weisskohl in Stücke schneiden. Beides zur Suppe geben, auffüllen mit der restlichen Rindfleischbrühe. Lorbeerblatt, Salz und Pfeffer dazu und nochmals ca. 15 Minuten köcheln lassen. Den Schweinespeck in Würfel schneiden und den Knoblauch fein hacken. Die Ofen-Rande schälen, Rande und Siedfleisch in Würfel schneiden und zusammen mit dem Speck und dem Knoblauch zur Suppe geben. Herd ausschalten und die Suppe 20 Minuten ziehen lassen.

Den Eintopf in tiefe Teller anrichten, mit einem Löffel Schmand oder Sauerrahm verfeinern und mit Petersilie bestreuen.

Gern geschehen

Borschtsch

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Eintopf, Fleisch, Gemüse, Hauptspeisen, Suppe Russland
Von HuhnGundula Portionen (ungefähr): 4

Borschtsch - der im Westen wahrscheinlich berühmteste russische Eintopf - hier nach einem Rezept von Wladimir Kaminer.

Zutaten

  • Brühe
  • 400 g Siedfleisch
  • zwei Markknochen
  • ½ Zwiebel
  • 1 Karotte
  • 1 kleines Stück Lauch
  • 2 Selleriestangen
  • 2 Nelken
  • 1 Lorbeerblatt
  • Eintopf
  • 4 festkochende Kartoffeln
  • 400 g Weisskohl
  • 2 grosse Randen
  • 100 g Tomatenmark
  • 1 Bund Suppengrün (2 Karotten, 1 kleine Petersilienwurzel, 1 Stück Sellerie, den grünen Teil einer Lauchstange)
  • 1 Zwiebel
  • 20 g Schweinespeck oder rohen, ungeräucherten Schweinebauch
  • 4 Knoblauchzehen
  • Bratbutter
  • 1 Esslöffel Mehl
  • 1 Lorbeerblatt
  • Salz, Pfeffer
  • 1 kleiner Schluck Essig
  • 1 Teelöffel Fenchelsamen
  • Schmand oder Sauerrahm
  • gehackte Petersilie (bei mir Blätter von Stangensellerie)

So wird's gemacht

1

Brühe

2

Das Siedfleisch und die Markknochen kalt abspülen. Die Knochen in kaltem Wasser aufsetzen, wenn es kocht, das Fleisch dazu geben sowie die Zutaten, die ich in Klammer für die Fleischbrühe angegeben habe.

3

Brühe rund 1,5 Std. auf kleinem Feuer simmern lassen. Dann das Fleisch in eine kleine Schüssel legen und mit Brühe grad mal knapp bedecken.

4

Die restliche Brühe entfetten und durch ein Sieb giessen. Suppengemüse wegschmeissen.

5

Rande

6

Während die Fleischsuppe kocht, eine der beiden Randen im Ofen garen: waschen, in einen Bratschlauch gegeben, Salz, Pfeffer und angestossene Fenchelsamen dazu. Bratschlauch verschliessen, eine kleine Ecke abschneiden und bei knapp 200 Grad ca. 1,5 h im Backofen garen.

7

Eintopf

8

Nun die Zwiebel hacken, die zweite Rande sowie sämtliche andern Gemüse (Suppengrün) in Würfel schneiden.

9

In einem grossen Topf die Zwiebel in der Bratbutter andünsten, Randenwürfel, Karotten, Sellerie, Petersilienwurzel, den Lauch und das Tomatenmark dazu geben, mitdünsten, mit einem Esslöffel Mehl bestäuben.

10

Den Essig und etwas Brühe hinzufügen und zum Kochen bringen. Ca. 15 Minuten leicht köcheln lassen.

11

In der Zwischenzeit die Kartoffeln schälen und den Weisskohl in Stücke schneiden. Beides zur Suppe geben, auffüllen mit der restlichen Rindfleischbrühe. Lorbeerblatt, Salz und Pfeffer dazu und nochmals ca. 15 Minuten köcheln lassen.

12

Den Schweinespeck in Würfel schneiden und den Knoblauch fein hacken.

13

Die Ofen-Rande schälen, Rande und Siedfleisch in Würfel schneiden und zusammen mit dem Speck und dem Knoblauch zur Suppe geben.

14

Herd ausschalten und die Suppe 20 Minuten ziehen lassen.

15

Den Eintopf in tiefe Teller anrichten, mit einem Löffel Schmand oder Sauerrahm verfeinern und mit Petersilie bestreuen. 

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  • Susi L.
    4. Dezember 2012 at 08:26

    Vom Kaminer gibt es tatsächlich ein Kochbuch? Wie konnte mir das entgehen? Ich liebe den Kaminer! Das ist einer meiner Lieblingsautoren.
    Dass du ein eigenes Lokal hattest, find ich toll!

    • Wilde Henne
      4. Dezember 2012 at 08:30

      Neinein – damit bloss keine falschen Gerüchte aufkommen. Ich hatte kein Lokal. Ich habe nur während der Krimitage jeweils das Festival-Restaurant geleitet.

  • magentratzerl
    4. Dezember 2012 at 08:43

    Och, Wladimir Kaminer ist klasse! Ist der so lustig, wie er schreibt? Das Buch habe ich, es ist auch klasse!

  • Verboten gut !
    4. Dezember 2012 at 09:06

    Ich liebe Borschtsch, den hat meine Oma schon immer für uns gekocht, meineLiebe dein Süppchen sieht fantastisch aus, doch eine Anmerkung für´s nächste Mal, lass den Fenchelsamen mal weg und machen einen ganz dicken Bund frischen Dill zur Suppe und koch ihn mit, zum Schluss musst ihn entfernen. Der Geschmack ist einfach herrlich, den hat meine Uroma von ihrer Fam. die auf der Krim gewohnt haben gelernt u. jetzt in 4 Generation an uns weitergegeben 😉 Meine ganze Fam. ist Borschtschfan.

    LG Kerstin

  • Luna Sonne
    4. Dezember 2012 at 09:19

    kaminer ist cool! und nen ganz netter! 😉 2006 habe ich ihn hier auch auf ner lesung kennengelernt, über die ich geschrieben hatte damals für die lokalpresse. und borschtsch ist lecker! 😀

  • ELBKÖCHIN
    4. Dezember 2012 at 09:36

    Das ist ja eine tolle Geschichte! Sehr nett! Ich darf auch bald ein Türchen öffnen, daher verfolge ich spannend die einzelnen Beiträge :-))
    Liebe Grüße, Bianca

  • Schokozwerg
    4. Dezember 2012 at 11:11

    Schmunzel, schmunzel! Die Russen sind nicht immer so hart, wie sie gerne glauben 😉 Und Borschtsch liebe ich genauso wie Soljanka und Schtschi. Darf man nur nicht mit Suppe im Mund aussprechen … Viele Grüße!

  • Sybille
    4. Dezember 2012 at 11:24

    Das ist doch mal ein tolles Türchen!!
    Kaminer…Borschtsch…Russen …Wodka… alles was ein guter Winter braucht.

  • Unknown
    4. Dezember 2012 at 11:50

    Ach diese Geschichten von und über Herrn Kaminer. Seine Bücher sind sehr schön zu lesen und seine Lesungen ein Event. Danke für die Geschichte und das Rezept. Ich wäre nicht auf den Gedanken gekommen, nach dem Buch zu kochen.

  • pimpimella
    4. Dezember 2012 at 12:18

    Ich mag Kaminer, und Dein Borschtschtschschsch, finde ich sensationell! Hunger!

  • Cooketteria
    4. Dezember 2012 at 13:11

    Den Kaminer mag ich auch, sehr sogar. Bei Borschtsch bin ich mir nicht so sicher. Die Oma einer Schulkollegin kochte diesen Eintopf ab und zu, und obwohl alle Besucher vor Begeisterung fast vom Hocker gefallen sind, fand ich ihn nicht gerade berauschend. Ob's am Gericht selbst oder an der Zubereitung lag, muss noch abgeklärt werden.

  • Eva
    4. Dezember 2012 at 13:22

    Ich sollte endlich auch mal Borschtsch probieren; nun habe ich schon mal ein Rezept für diesen Vorsatz – danke dafür und eine schöne Adventszeit für dich und die deinen.

  • auchwas
    4. Dezember 2012 at 13:37

    Wow, was für ein Überraschungstürchen?!Dann das schönes Bild und die Story und Kaminer, den kenn ich, mag ich, wie Borschtsch, doch so ein Rezept selbst gemacht noch nie, dass wird Zeit, werde ich mir gut merken. Liebe Grüße Ingrid

  • Unknown
    4. Dezember 2012 at 14:25

    Ein schönes Türli hast du gezaubert! Mich interessiert das Buch mehr als die Suppe 😉 krimitage lese ich jeweils nur davon, obschon soooo nahe war ich bisher noch nie!
    Liebs Grüessli
    Irene

  • Em
    4. Dezember 2012 at 14:50

    Oh die Suppe mit dem Namen den ich nie in einem Zug über die Lippen bringe 😉 und dazu noch so eine klasse Geschichte. You made my day!
    Lg,
    Em

  • Ti saluto Ticino/Bonjour Alsace
    4. Dezember 2012 at 16:16

    Oh, was für ein schönes Türchen, liebes Huhn, ein tolles Rezept mit einer tollen Geschichte dazu.

  • Wilde Henne
    4. Dezember 2012 at 16:40

    @Magentratzerl
    Er war nicht auffällig witzig, sondern einfach ganz normal. Fand ich jetzt – aber ich hatte ihn lediglich eine Stunde im Auto und dann einen Abend lang erlebt. Am andern Tag fuhr er mit dem Zug zum Flughafen zurück.
    @Kerstin
    Frischer Dill habe ich im November natürlich nicht mehr im Garten. Aber ich werde beim nächsten Borschtsch dran denken und mir einen Bund kaufen und an Deine Uroma denken 😉
    @Luna Sonne
    Genau, sehr nett ist er. Überhaupt nicht abgehoben oder so, gell. Angenehmer Zeitgenosse. So einen, den man gerne als Nachbar hätte 😉
    @Elbköchin
    Oh, bei Dir auch ein Türchen – ich werde gucken. Hab heute schon mal ein bisschen bei Dir reingespickert – gefällt mir bei Dir.
    @Schokozwerg
    Mit vollem Mund spricht man sowieso nicht – ob nun schwer ausprechbare Suppen oder sonst was… ;-)))
    @Sybille
    Merci – freut mich, dass es Dir gefällt. Hatte erst ein bisschen Zweifel, weil es halt so gar nicht festlich-weihnachtlich ist.
    @Claudia Burkhardt
    Es gibt da durchaus Rezepte in dem Buch, die ich auch nicht ausprobieren werde, z.B. gefülltes Ferkel 😉
    @Mel
    Husch in die Küche mit Dir, Suppe kochen gegen den Hungerast 😉
    @Cookie
    Hmmm, obs am Gericht oder an der Zubereitung liegt, lässt sich nur rausfinden, indem Du Dir selber einen Borschtsch kochst. Magst Du Rindfleischsuppe, magst Du Randen und sonstiges Gemüse, magst Du auch Borschtsch.
    @Eva
    Die Bratschlauch-Rande nach Roberts Rezept empfehle ich Dir sehr. Die gibt der Suppe das gewisse Etwas!
    @Ingrid
    Danke fürs Kompliment für das schöne Bild – das freut mich sehr. Und den Eintopf… unbedingt ausprobieren. Wer Randen mag, mag auch Borschtsch.
    @Irene
    Jetzt anfangs November waren grad wieder Krimitage. Nun geht es wieder zwei Jahre.
    @em
    Unaussprechlich, gell. Gut, dass ich den Blogbeitrag schreiben und nicht vorlesen musste 😉
    @Elsässerli
    Danke Dir – schön, dass Du wie ich auch Ess-Geschichten magst 🙂

  • multikulinaria
    4. Dezember 2012 at 18:19

    Ich liebe Borschtsch. Und Kaminer sowieso. Ich hoffe, ich bringe mal genug Zeit [und Wodka] auf, um das Rezept nachzukochen. Bisher habe ich zugegebenermaßen wegen des Aufwands einen Bogen um die Zubereitung von Borschtsch gemacht…

  • Wilde Henne
    4. Dezember 2012 at 23:26

    @Multikulinaria
    Der Aufwand hält sich doch eigentlich in Grenzen. An einem Tag kochst Du einen grossen Topf Rindfleischsuppe. Die Hälfte davon isst Du dann. Und am Tag drauf machst Du aus dem Rest Borschtsch. Zwei Fliegen auf quasi einen Streich. Und die Flasche Wodka reicht sicher auch für zwei Tage 😉

  • Anonym
    5. Dezember 2012 at 06:51

    Schöner Beitrag. Und unbedingt verlockendes Rezept. Nebenbei auch noch einen interessanten Foodblog entdeckt, den ich noch nicht kannte , lG Liz

  • Britta
    5. Dezember 2012 at 11:28

    Ich habe auch schon überlegt, ob ich mir das Kochbuch zulegen muss… die Russendisko mochte ich sehr und ich arbeite ja auch in einem russischen Unternehmen 😉
    Sollte mal mit dem Nachkochen deines Gerichts anfangen!

  • Wilde Henne
    5. Dezember 2012 at 12:21

    @Smoothbreeze7s
    Wilkommen im Hühnerhof – schön, wenn es Dir hier gefällt.
    @Britta
    Also Du bist ja von Berufes wegen schon fast verpflichtet, Borschtsch zu kochen 😉

  • Kochblogger
    5. Dezember 2012 at 21:50

    Ich habe das noch nie gekocht oder gegessen, obwohl ich Rote Beete liebe. Bei Deinen Zutaten taucht aber gar keine Rote Beete auf, oder bin ich einfach nur zu müde heut Abend, oder geht das auch ohne? Na, ich guck mir das in Küre nochmal an und koche es nach. Das Foto ist auf jeden Fall super klasse, macht Lust darauf, diesen Meilenstein des Kochens endlich zu erreichen. :))

  • Wilde Henne
    5. Dezember 2012 at 22:13

    @Kochblogger
    Momou, da gibt's schon Rote Beete. Ich bin Schweizerin und bei uns ist die Rote Beete eine Rande. Guck nochmal im Rezept, gleich zwei grosse Randen kommen da rein. 🙂

  • zorra
    6. Dezember 2012 at 08:14

    Da wäre ich gerne dabei gewesen. Bei der rasanten Fahrt und danach auf der Lesung und Party.

  • Julia
    6. Dezember 2012 at 12:05

    Oh, Kaminers russischer Akzent. Grrrrr…. Und seit ich Rote Bete mag, will ich mich an Borschtsch versuchen. Böse Zungen behaupten ja, das wolle ich nur wegen des Wodkas, der unbedingt dazu gehört 🙂

  • Anonym
    7. Dezember 2012 at 10:16

    Ja, das ist lecker. Stimmt.
    Hab ich ewig nicht mehr gegessen.

  • Wilde Henne
    7. Dezember 2012 at 15:09

    @Zorra
    Mit einer Flasche Wodka hättest Du auch die Fahrt überstanden 😉
    @Julia
    Also wenn Du Randen magst, dann magst Du auch Borschtsch und mit Wodka zusammen geht das sowieso gut.
    @Dotti
    Willkommen in der Hühnerküche. Jetzt wäre die richtige Jahreszeit, wieder mal einen Borschtsch zu probieren. Der würde farblich dann auch wunderbar zu Deinem Blog passen 😉