Mangold-Kichererbsentöpfchen mit Sumach
Der erste Schnee war heuer ja sehr früh, bereits Ende Oktober schneite es ziemlich heftig und die letzten Rosen, der Salat und die letzten Krautstiele verschwanden unter einer Schneedecke. Kaum war der Schnee wieder weg, habe ich die Krautstiele begutachtet. Och, die sahen doch noch ganz ordentlich aus. Mengenmässig war es nicht sehr viel, also musste ein Gericht her, bei denen die Krautstiele keinen Soloauftritt hatten. Diese Gemüsetöpfchen mit Kichererbsen von Ottolenghi aus dem Buch «Genussvoll vegetarisch» waren Teil eines kleinen Buffets mit verschiedenen vegetarischen Gerichten, das ich also bereits Anfangs November gekocht hatte. Das Rezept ist angegeben für vier Personen. Wir wissen ja mittlerweile aus Erfahrung, dass dies als Hauptgericht nie und nimmer für vier Personen reicht. Als Hauptgang unbedingt die Mengen verdoppeln, im Rahmen verschiedener Vegi-Kleinigkeiten passt das Rezept aber so.
Rezept für 4 Personen
300 g Krautstiele (Blätter und Stiele getrennt)
4 mittelgrosse Karotten
250 g frisch gekochte Kichererbsen
1 Teelöffel Kümmelsamen
1 Knoblauchzehe
1 Esslöffel gehackte Minze
1 Esslöffel gehacktes Koriandergrün
1 Esslöffel Zitronensaft
1 Espressolöffel Sumach
Salz, schwarzer Pfeffer
ein Spritzer Zitronensaft
griechischer Joghurt
Olivenöl
Kichererbsen über Nacht einweichen und ca. 2 Stunden in ungesalzenem Wasser kochen. Ich habe 500 g Kichererbsen (Trockengewicht) gekocht, von den gekochten habe ich 250 g gebraucht für dieses Gericht. Aus dem Rest Kichererbsen gab es dann wieder mal den marokkanischen Kichererbseneintopf.
Krautstiele drei Minuten in Salzwasser blanchieren, dann die klein geschnittenen Blätter dazugeben und nochmals 2 Minuten garen. Abgiessen und mit kaltem Wasser abschrecken, dann gut abtropfen lassen.
Karotten schälen und in kleine Würfel schneiden. In einer flachen Pfanne die Karottenwürfel mit den Kümmelsamen (ich habe diese im Mörser leicht angestossen) in Olivenöl ca. 5 Minuten anbraten. Kichererbsen und ausgedrückte Krautstiele dazu geben und mitdünsten. Knoblauch dazu pressen, Kräuter, Sumach und Zitronensaft beifügen, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Pfanne vom Herd ziehen und das Gemüse durchziehen lassen. Lauwarm mit Joghurt servieren.
Achja, und für Magentratzerl und Co., also all diejenigen, die derzeit die Augen beim Optiker kontrollieren lassen, das Rezept ist auf Seite 211, das Foto dazu auf Seite 213. 😉
Krautstiel-Kichererbsentöpfchen mit Sumach
Mangold und Kichererbsen wunderbar kombiniert von Yotam Ottolenghi
Zutaten
- 300 g Krautstiele (Blätter und Stiele getrennt)
- 4 mittelgrosse Karotten
- 250 g frisch gekochte Kichererbsen
- 1 Teelöffel Kümmelsamen
- 1 Knoblauchzehe
- 1 Esslöffel gehackte Minze
- 1 Esslöffel gehacktes Koriandergrün
- 1 Esslöffel Zitronensaft
- 1 Espressolöffel Sumach
- Salz, schwarzer Pfeffer
- ein Spritzer Zitronensaft
- griechischer Joghurt
- Olivenöl
So wird's gemacht
Kichererbsen über Nacht einweichen und ca. 2 Stunden in ungesalzenem Wasser kochen.
Krautstiele drei Minuten in Salzwasser blanchieren, dann die klein geschnittenen Blätter dazugeben und nochmals 2 Minuten garen. Abgiessen und mit kaltem Wasser abschrecken, dann gut abtropfen lassen.
Karotten schälen und in kleine Würfel schneiden. In einer flachen Pfanne die Karottenwürfel mit den Kümmelsamen (ich habe diese im Mörser leicht angestossen) in Olivenöl ca. 5 Minuten anbraten.
Kichererbsen und ausgedrückte Krautstiele dazu geben und mitdünsten.
Knoblauch dazu pressen, Kräuter, Sumach und Zitronensaft beifügen, mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Die Pfanne vom Herd ziehen und das Gemüse durchziehen lassen. Lauwarm mit Joghurt servieren.
Verboten gut !
20. Dezember 2012 at 05:33Buch bestellt … aber noch nicht da, bin schon gespannt was Ich darin so alles entdecke. Was Du da immer vorstellst ist immer so köstlich, das man es sofort aufessen könnte.
Auch heute wieder ein super Gericht*-*
LG Kerstin
Ti saluto Ticino/Bonjour Alsace
20. Dezember 2012 at 07:01Der Ottolenghi? Steht immer noch ungekocht bei mir rum…
Nach diesen tollen Rezepten, die alleine Du schon vorgestellt hast, wird sich das sicherlich bald ändern. Und wenn irgendwo als Zutat Kichererbsen enthalten sind, sowieso
Unknown
20. Dezember 2012 at 07:31Sumach! Eine meiner Entdeckung in diesem Jahr 🙂 die Töpfchen sehen sehr hübsch aus!
Grüessli
Irene
magentratzerl
20. Dezember 2012 at 08:35Danke für den dezenten Hinweis :-)Und übrigens würde ich das auch jetzt sofort essen…
auchwas
20. Dezember 2012 at 10:54So ein tolles Rezept! Sieht hier ganz doll köstlich aus! Verflixt wo steht denn das in diesem Buch?! Liebe Grüße Ingrid
magentratzerl
20. Dezember 2012 at 11:18Auf Seite 211, das war doch der nette Hinweis für mich Brillenträgerin 🙂
Anonym
20. Dezember 2012 at 10:56sabbersabber … ich wäre hungrig und bereit, man möge bitte servieren 😉
Liebe Grüsse aus Zürich,
Andy
kegala
20. Dezember 2012 at 15:50tolles Foto Henne!
Liebe Grüße
Wilde Henne
23. Dezember 2012 at 14:31@Kerstin
Das Buch ist unerschöpflich – ich habe da noch einiges auf Lager.
@Elsässerli
Ich hatte das Buch auch einige Zeit hier rumliegen. Ich muss sagen, die Fotos alleine machen einen nicht so an, da nachzukochen. Finde ich jedenfalls. Aber die Rezepte sind wirklich toll.
@Irene
Sumach mag ich auch sehr gerne, das gibt den Gerichten so einen Frischekick, gell.
@Magentratzerl
Gern geschehen 😉
@Ingrid
Bist Du auch so ein Blindeli? Ab zum Optiker mit Dir 😉
@Andy
*Lätzchenumbind* – *Schüsselchenhinstell* 🙂
@Gaby
Merci 🙂