Backen/ Dessert/ Küchenjammer/ Tea Time

Nachgebacken: Meringuierte Zitronentarte vom Schoggizwerg

Zitronentarte

Ich glaube, ich kann wirklich backen. Naja, zumindest schön brav nach all den wunderbaren Kuchen- und Tortenrezepten auf euren Blogs. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie ich mich darüber freue. Ich mochte als Kind ja überhaupt nichts Süsses ausser Schwarzwäldertorte. Pure Schoggi – damit konnte man mich jagen. Schoggikuchen ging nur in Kombination mit Sahne oder Orangen. Später dann Süsses meist mit Saurem kombiniert. Kuchen mit Sauerkirschen – ok. Kuchen mit Zwetschgen – ok. Zitronenkuchen – Highlight! Mittlerweilen mag ich Kuchen und Torten – aber es muss immer irgendwie Säure drin haben.

Vor ein paar Tagen bin ich beim Schoggizwerg vom Charlottenblog über eine Zitronentarte gestolpert. Die sah sooooo wahnsinnig schön aus, dass mir grad das Wasser im Mund zusammengelaufen ist. Aber dann habe ich das Rezept studiert und gedacht: «Ein Huhn ist halt einfach kein Adler, jetzt wirst Du grössenwahnsinnig!» Aber ich wäre nicht ich… und somit habe ich mich frisch ans Werk gemacht. Und musste feststellen: Ich bin doch ein Adler! 😉

Ach ja, etwas muss ich noch anfügen, das Rezept von Schokozwerg ist angegeben für eine Tarteform von 22 bis 24 cm. Meine hat 26 cm und der Teig sowie die Fülle hat dafür auch gereicht. Die Mengenangaben im Original sind durchgehend in g angegeben, also auch die Eier und die Sahne. Ich übernehme das mal so, gebe aber noch an, wie viele Eier es waren. Und noch was: Ihr braucht einen Tag Vorlaufzeit. Der Teig muss 12 Stunden ruhen. Warum weiss ich auch nicht, aber stand so im Rezept. Und ich wandle bei Gebackenem grundsätzlich nicht ab, weil das endet im Desaster, ich weiss das.

Rezept für eine Tarteform von 26 cm Durchmesser

Boden (12 Std. im Voraus)
250 g Weißmehl (Typ 550)
150 g weiche Butter
40 g geschälte, gemahlene Mandeln
80 g Zucker
1 Prise Salz
1 Ei (50 g) verquirlt

Füllung
2 Eier (100 g)
1 Eigelb (20 g)
100 g Zucker
25 g Maisstärke
160 g Sahne
abgeriebene Schale von 1 Zitrone
160 g frisch gepresster Zitronensaft (waren bei mir 3 Zitronen)
Achtung: vor dem Auspressen der Zitronen, von einer Zitrone noch die Schale abreiben (wird für die Meringuage gebraucht)

Baiser
2 Eiweiss (80 g)
80 g Puderzucker

Teig für den Boden
Mehl und weiche Butter von Hand miteinander verkneten. Zucker und Mandeln beifügen. Ei und Salz miteinander verkleppern, dann zur Mehlmischung geben und alles von Hand zackig verkneten. Eine Kugel formen, in Folie wickeln und mindestens 12 Stunden kühl stellen.

Anderntags den Teig Zimmertemperatur annehmen lassen und dann in eine Tarteform gleichmässig reindrücken. Für den Boden habe ich ein Stück Teig zwischen zwei Frischhaltefolien ein bisschen ausgewallt, den Rest dann von Hand einfach reingedrückt. Den Rand habe ich dann Stück für Stück in die Form gepresst. Weiss der Gugger, wie andere es schaffen, einen Mürbeteig auszuwallen. Bei mir klappt das jedenfalls nicht richtig und der Teig hier war total klebrig. Egal, irgendwie und irgendwann war der Teig drin. Dann kommt die Form entweder für mindestens eine halbe Stunde in den Tiefkühler oder wie bei mir vor die Haustür. Denn draussen waren heute Minusgrade und im Tiefkühler kein Platz.

Füllung
Eier und Eigelb verkleppern. In einer separaten Schüssel Zucker und Stärkemehl mischen. Dann die Eier mit dem Zucker-Stärkemehl so verrühren, dass alle Klümpchen aufgelöst sind. Nun die Sahne und den Zitronensaft zufügen. So, und dabei habe ich die grösste Sauerei überhaupt veranstaltet – voilà:

 

Sauerei

Denn ich bin ja «schlau» und dachte, ich könnte alles in einem Massbecher zusammen vermischen und zwar mit dem Zauberstab. Das klappte auch wunderprächtig. Nur hatte ich dann den Fehler gemacht, den Zauberstab im Massbecher stehen zu lassen. Und als ich mich dann umdrehte, um die Zitronenschale abzureiben, ist der Massbecher mitsamt dem Zauberstab auf die Schnauze gefallen und die ganze schöne Sauce floss unter die Mikrowelle und über die Küchenfronten und überhaupt… Aber geistesgegenwärtig habe ich den Zauberstab zur Seite geschmissen und von Hand die Sauce zurück in den Massbecher geschoben. Immerhin sind 4,5 dl durch die Küche geflossen und 4 dl habe ich gerettet (mit ein bisschen Stärkemehl, Sahne und Zucker habe ich den fehlenden Teil ergänzt).

Aber jetzt erst mal fluchen wie ein Emmentaler Stallknecht und dann putzen!

Und dann weiter im Text. Also noch die Zitronenschale in den geretteten Guss reiben. Den Guss kühl stellen und den Backofen auf 170 Grad vorheizen (Unter-/Oberhitze). Den Teigboden aus dem Tiefkühler oder von draussen rein holen und in den Ofen schieben. 10 Minuten blind backen. Dann den Guss auf den Teig giessen und weitere 30 Minuten backen (ich auf der zweituntersten Rille). Die Füllung wabbelt jetzt nicht mehr, wenn man die Form leicht schüttelt und gibt aber auf Druck leicht nach. Tarte aus dem Ofen nehmen und den Ofen auf 200 Grad hochjagen.

Baiser
Unterdessen die Meringue anrühren. Dafür das Eiweiss steif schlagen und dabei langsam den Puderzucker dazu rieseln lasse. Die Masse sollte cremig-fest sein und glänzen. Jetzt noch die Zitronenschale von einer Zitrone dazu geben (habt ihr ja schon abgerieben bei der Füllung) und mit dem Gummischaber sorgfältig unterziehen. Schoggizwerg verstreicht nun mit einem Teigspatel die Eiweissmasse auf der Tarte und stippt dann mit der Spitze des Spatels kreuz und quer in die Masse, so dass sich kleine Zipfel bilden. Ich habe die Masse in einen Spritzsack mit runder Tülle gefüllt und kleine Güpfli auf die Tarte gespritzt. Gab auch schöne Zipfel.

Jetzt die Tarte 8 bis 10 Minuten in den Ofen schieben, bis die Meringue leicht gebräunt ist. Rausfischen, und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen. Das Auskühlen war fast der schwierigste Teil… 😉

 

Zipfelmützchen

Auch meringuierte Zitronentörtchen gleich in zwei Varianten hat Andy von Lieberlecker gebacken. Und Dirk von Cucina e passione präsentiert derzeit meringuierte Orangentörtchen.

Zitronentarte

1 Star2 Stars3 Stars4 Stars5 Stars (No Ratings Yet)
Loading...
Backen, Dessert, Tea Time
Von HuhnGundula Portionen (ungefähr): für eine Tarteform von 26 cm Durchmesser

Frisch und zitronig ist diese Tarte, ein wunderbarer Sonntagskuchen. Das Rezept ist für eine Tarteform von 26 cm Durchmesser gedacht. Die Vorlaufszeit für den Boden beträgt 12 Stunden im Voraus.

Zutaten

  • Boden
  • 250 g Weissmehl (Type 550)
  • 150 g weiche Butter
  • 40 g geschälte, gemahlene Mandeln
  • 80 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 Ei (50 g) verquirlt
  • Füllung
  • 2 Eier (100 g)
  • 1 Eigelb (20 g)
  • 100 g Zucker
  • 25 g Maisstärke
  • 160 g Sahne
  • abgeriebene Schale von 1 Zitrone
  • 160 g frisch gepresster Zitronensaft (waren bei mir 3 Zitronen) Achtung: vor dem Auspressen der Zitronen, von einer Zitrone noch die Schale abreiben (wird für die Meringuage gebraucht)
  • Meringuage
  • 2 Eiweiss (80 g)
  • 80 g Puderzucker

So wird's gemacht

1

Teig für den Boden

2

Mehl und weiche Butter von Hand miteinander verkneten. Zucker und Mandeln beifügen. Ei und Salz miteinander verkleppern, dann zur Mehlmischung geben und alles von Hand zackig verkneten. Eine Kugel formen, in Folie wickeln und mindestens 12 Stunden kühl stellen.

3

Anderntags den Teig Zimmertemperatur annehmen lassen und dann in eine Tarteform gleichmässig reindrücken. Für den Boden habe ich ein Stück Teig zwischen zwei Frischhaltefolien ein bisschen ausgewallt, den Rest dann von Hand einfach reingedrückt. Den Rand habe ich dann Stück für Stück in die Form gepresst. Dann den Teig eine halbe Stunde in den Tiefkühler stellen.

4

Füllung

5

Eier und Eigelb verkleppern. In einer separaten Schüssel Zucker und Stärkemehl mischen. Dann die Eier mit dem Zucker-Stärkemehl so verrühren, dass alle Klümpchen aufgelöst sind. Nun die Sahne und den Zitronensaft und die Hälfte des Zitronenabriebs zufügen. Den Guss kühl stellen und den Backofen auf 170 Grad vorheizen (Ober-/Unterhitze). Den Teigboden aus dem Tiefkühler holen und in den Ofen schieben. 10 Minuten blind backen. Dann den Guss auf den Teig giessen und weitere 30 Minuten auf der zweituntersten Rille backen. Die Füllung wabbelt jetzt nicht mehr, wenn man die Form leicht schüttelt und gibt aber auf Druck leicht nach. Tarte aus dem Ofen nehmen und den Ofen auf 200 Grad hochjagen.

6

Meringue

7

Unterdessen die Meringue anrühren. Dafür das Eiweiss steif schlagen und dabei langsam den Puderzucker dazu rieseln lasse. Die Masse sollte cremig-fest sein und glänzen. Jetzt noch die Zitronenschale von einer Zitrone dazu geben (habt ihr ja schon abgerieben bei der Füllung) und mit dem Gummischaber sorgfältig unterziehen. Schoggizwerg verstreicht nun mit einem Teigspatel die Eiweissmasse auf der Tarte und stippt dann mit der Spitze des Spatels kreuz und quer in die Masse, so dass sich kleine Zipfel bilden. Ich habe die Masse in einen Spritzsack mit runder Tülle gefüllt und kleine Güpfli auf die Tarte gespritzt. Gab auch schöne Zipfel.

8

Jetzt die Tarte 8 bis 10 Minuten in den Ofen schieben, bis die Meringue leicht gebräunt ist. Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

 

Das könnte dir auch gefallen

  • Anonym
    28. Februar 2013 at 06:44

    Mmmmh… Die sieht ja toll aus! Saftig, zitronig, ganz toll. Das Huhn ist also doch ein Adler ;-).

  • Anonym
    28. Februar 2013 at 07:55

    Das mit der Sahne hätte glatt ich sein können 😉 Großartiger Kuchen! Ich hab' noch Moros 🙂 Und zu dem Teig. Das der 12 Stunden ruhen soll, verstehe ich auch nicht, ist doch ein schlichter Mürbeteig… ich lege ihn übrigens als runde Platte zum Kühlen (rolle ihn sozusagen schon vorher zwischen Folie aus), dann geht es hinterher leichter, finde ich …

  • Culinaria Ungaria
    28. Februar 2013 at 08:16

    Wow, deine Torte sieht einfach nur traumhaft aus!! Ich glaube nicht ,dass ich so ruhig geblieben wäre, ich wäre fluchend-weinend zusammengebrochen bei diesem "Unfall". Zum Glück ist mein Mann immer zur Hilfe, der mich beruhigt und die Situation rettet. 🙂

    Liebe Grüße, Krisz

  • Schokozwerg
    28. Februar 2013 at 08:18

    Vielleicht schmeckt der Teig so besser? Ich weiß es auch nicht, warum der Boden etwas Vorlaufzeit braucht. Aber geschadet hat es ihm ja nicht 😉 Deine Tarte ist einfach ein bisschen flacher als meine, also haben mehr Mitesser etwas davon. Gefährlich! Viele Grüße, ich bin ganz stolz! 🙂

    • Schokozwerg
      28. Februar 2013 at 08:21

      Ach ja, ich walze Tarteböden grundsätzlich immer nur mit der Hand in der Form aus. Mir ist noch kein klebloser begegnet.

  • zorra
    28. Februar 2013 at 08:33

    Du hast das Backgen doch ihn dir. Bei dem Vater wäre es ja auch komisch wenn nicht. Da fällt mir ein, da war doch mal was mit einem Schoggi-S-Rezept. 😉

    • Anonym
      5. März 2013 at 13:35

      Hallo zorra! hier ist der vater. vor ein paar tagen blitzte es mir durch den hirnmuskel, dass da noch was zu erledigen wäre: SCHOKOLADE – SSSSSS…!
      da hat mich denn die wilde henne letzten sonntag auf deinen obigen eintrag aufmerksam gemacht. es wird nicht mehr lange dauern- und ich werde mich auf ins die socken machen; sicher nicht länger als der winter sich breit gemacht hat. es bittet um geduld: der "aetti" (synonym für vater)

  • Susi L.
    28. Februar 2013 at 09:15

    Danke für das Küchenkatastrophenfotos! Mich beruhigt es immer unglaublich, wenn das jemand anderem auch passiert.

    Das Rezept klingt sehr fein und deine Tarte schaut mit den Schneetupferln drauf wunderbar aus.

  • Anna Purna
    28. Februar 2013 at 11:15

    Sieht sehr gelungen aus. Und im Moment bin ich ohnehin gerade auf Zitronen…

    Liebe Grüße
    Anna

  • Die Küchenschabe
    28. Februar 2013 at 15:51

    in echt, Wildhendl? Du hast diese wunderschöne Tarte auskühlen lassen, bevor du dich auf das erste Stück gestürzt hast?

  • Anonym
    28. Februar 2013 at 16:44

    Auch Hühner scheinen zu Höhenflügen fähig. 😉
    Sieht lecker aus, deine Tarte.
    Dein Missgeschick mit dem Zauberstab ist einer der Gründe, weshalb ich mir noch keinen Bamix angeschafft habe, sondern immer mit dem 30-jährigen Mixeraufsatz püriere, der viel leichter ist. Abgesehen davon sind mir die Dinger einfach zu teuer.

  • Anonym
    28. Februar 2013 at 21:49

    Flohnmobil, glaub mir, auch ein Mixer mit Pürieraufsatz kann kippen und eine wunderbare Sauerei erzeugen! Ganz besonders, wenn man grade Holundermarmelade anpüriert hat…
    Aber wenigstens die Küchenfronten und die Fliesen hinter der Arbeitsfläche kamen so zu einer gründlichen Reinigung 😉

    Mir geht's wie der Henne, Süßes muss auch immer ein weng sauer sein, die Crème zum Dessert bekommt so meist Früchte als Begleitung. Zitronentarte liebe ich übrigens in jeglicher Form, war aber bisher zu feige, selbst zu backen.

    twocents

  • Sybille
    28. Februar 2013 at 22:20

    Wunderprächtige Spitzen hast du da präsentiert.
    Dass du nicht backen kannst habe ich dir schon vor einem Jahr nicht geglaubt!!!

  • Wilde Henne
    28. Februar 2013 at 23:22

    @Lebonheurgouteux
    Genau, die Backerei war diesmal ein echter Höhenflug!
    @Kochpoetin
    Du glaubst es nicht, aber von 5x Zauberstab benutzen, fällt mir die Chose zweimal mindestens hin. Es ist also nicht so, dass ich es nicht wüsste…
    @Culinaria Ungaria
    Was meinst Du, wie ich geflucht habe – das war sehr, sehr unschön. Gut war niemand in der Nähe, der das gehört hat…
    @Schoggizwerg
    Schön ist sie geworden, gell – tolles Rezept, werd ich wieder mal backen. Ach, und bin ich ja beruhigt, dass Du den Teig auch von Hand in die Form drückst.
    @Zorra
    Das mit dem Backgen diskutieren wir zwei mal, wenn Du in der Schweiz bist, ja?! Grad letztens hat mein Vater grad von den Schoggi-S gesprochen. Ich seh ihn am Sonntag, werde ihn mal sanft anstupsen.
    @Turbohausfrau
    Soll mir keiner weismachen, dass ihm keine Küchenkatastrophen passieren. Bloss das mit dem Zauberstab, das passiert mir eben oft. Diesbezüglich bin ich irgendwie nicht lernfähig.
    @Anna Purna
    Oh, merci fürs Kompliment – und wenn Du als Profi das sagst…
    @Küchenschabe
    Gell, das hast Du jetzt fast nicht glauben können. Als ich den Satz vom Auskühlen geschrieben habe, Küchenschabe – da habe ich gaaaaaaaanz arg an Dich gedacht *tiefindieAugenguck* ;-)))
    @Flohnmobil
    Ich habe einen Bamix und der fliegt 2 von 5 Mal auf die Schnauze. Aber da kann der Bamix ja nix dafür. Naja, zu teuer find ich den jetzt nicht. Der ist bei mir praktisch täglich in Gebrauch, die Anschaffung hat sich längstens gelohnt.
    @Twocents
    Also wenn Du auch so auf Saures stehst wie ich, dann kann ich Dir die Tarte sehr empfehlen. Allerdings ist es schon ein bisschen ein Akt – aber Ruhm und Ehre und ein besonderer Genuss sind Dir gewiss 😉
    @Sybille
    Stopp, mooooment – ich hab erst vor allem dank Dir backen gelernt. Glaub mir, Du hättest meine früheren kläglichen Versuche nicht sehen wollen. Cakes, die oben schwarz und innen flüssig waren, Kuchen, die partout nicht aufgehen wollten, oder sie gingen auf und stürzten dann beim aus dem Ofen fischen in sich zusammen. Knochenharte Biscuits, pappige Blechkuchen, die am Gaumen klebten… ehrlich, son Zeugs hatte ich echt fabriziert. Aber seit der legendären Apfelquarktorte ist mir nie mehr ein Kuchen «abverheit». Ja, ich kann jetzt backen. Aber früher konnte ich es wirklich nicht…

    • Anonym
      1. März 2013 at 14:33

      2 von 5 Mal fällt Dein Bamix auf die Schnauze, und Du hast in fast täglich im Gebrauch. Heisst das, dass Du jede Woche mindestens eine Bamix-Katastrophe in der Küche hast? Glaub ich Dir schlicht nicht.
      Gruss Bea

    • Wilde Henne
      1. März 2013 at 15:11

      Neeeein, natürlich habe ich nicht jede Woche eine Sauerei in der Küche. Ich lass ja nicht jedes Mal den Mixer im Massbecher stehen. Meist mixe ich ja was, nehm den Mixer raus, spül ihn ab und räum ihn weg. Aber von 5x, wo ich ihn eben stehen lasse, knallt er zweimal um. Vorletzte Woche grad mit einem Liter geschälte Tomaten, die ich pürieren wollte… 🙁

  • pimpimella
    1. März 2013 at 06:12

    Oh Nein! Das ist mir auch schon passiert….und Sahne ist elend, wenn man sie aufwischen muss……
    Aber das Ergebnis kann sich ja mal richtig sehen lassen! Was ein schöner Kuchen!

  • Jules Gartenküche
    1. März 2013 at 06:28

    Hm, das wird die Tarte für den Osterbrunch! Ich liebe Meringue, und meine Mutter liebt Zitronenröllchen, machen wir halt eine Kombination 😉
    Die Geschichte mit der Sauerei…man weiß ja eh, dass das nicht gut gehen kann, aber man ist gerade zu faul, es anders zu machen, auf die Schnelle, wird schon nix passieren 😉 jaja, das kenne ich!

  • Wilde Henne
    1. März 2013 at 07:19

    @Mel
    Eine Riesensauerie mit der Sahne, so ein Geschmiere – ich habe echt alle Zeichen geflucht.
    @Jule
    Ich hatte den Zauberstab hingestellt und gedacht: «Der kippt sicher», und schon ist es passiert.

  • Anonym
    1. März 2013 at 17:13

    Oooh wie toll, der Frühling kommt bei diesem Foto, wunderbar lecker, saftig und zitronig…so war er doch oder? 🙂
    Schönes Wochenende dir! 🙂

  • Anonym
    1. März 2013 at 17:13

    Ohh! kennst du das, wenn du was köstlich.saures siehst? Bei mir piekt es dann immer im hinteren Kieferbereich und der Sabber fließt. Ich komm mir vor wie der Pawlowsche Hund, wenn ich deine Tarte sehe. Ich hätte deine Sauerei weggeputzt für einen Krümel davon!

  • shira-hime
    1. März 2013 at 22:11

    *hihi* solche "Runterwerf-Veranstaltungen" hab ich auch alle Nase lang ^^
    inzwischen bin ich aber schon so gut, dass ich Teigschüsseln so fallen lasse, dass der Teig tatsächlich drinbleibt während die Schüssel sich am Boden dreht und ich Aktenordner mit'm Bein auffange und ähnliches.. man lernt halt doch dazu ;o)

    und die Tarte sieht ja mal sowas von lecker aus *.*
    die wird im Sommer hundert Pro nachgebacken =)

    liebe Grüße
    shira

  • Wilde Henne
    1. März 2013 at 22:41

    @Lamiatrattoria
    Die Tarte war leckersaftigzitronig!!! Einfach göttlich. Und wenn ich das sage, dann will das was heissen.
    @Mittagbeimutti
    Spürst Du auch schon beim Drandenken, wie es unter dem hintern untern Kiefernknochen nach oben schiesst, fast schmerzhaft, aber doch einfach nur geil? Jaaaahhaaaaa… oke, wir geh'n geräuschemässig mal nicht weiter ins Detail. Wir wissen, was gemeint ist, gell?!
    @Shira-hime
    Jajajaja – genau so. Letztens habe ich die Salatschleuder dermassen blödsinnig überdreht, dass der ganze Salat durch die Küche geflogen ist, weil ich den Deckel zu früh aufgemacht habe. Und das nur, weil ich gleichzeitig mit der andern Hand versucht habe, den Herd zu programmieren, damit die Kartoffeln ganz bestimmt nicht verkochen. Das Bild von den Kartoffeln folgt demnächst unter Küchenjammer – versprochen. Das glaubt mir sonst wieder mal keiner… 🙁

  • kegala
    3. März 2013 at 14:35

    Deine Tarte mit den Spitzmeringue, ist toll geworden. Respekt.
    Siehste, jetzt klappt es auch mit dem Backen!

  • Dirk Staudenmaier
    6. März 2013 at 13:06

    Liebes Poulet, deine leckere Zitronentarte entdecke ich erst jetzt! Ich meine, selbst wenn du irgendwann einmal nicht backen konntest, mittlerweile kannst du es definitiv. Deine Tarte sieht ja sowas von zum Reinbeißen aus! Hast du denn mittlerweile so kleine Tartförmchen gefunden?
    Lieben Gruß, Dirk

  • Jules Gartenküche
    1. April 2013 at 13:33

    Ich habe sie nachgebacken (siehe Osterbrunch), sie war wirklich sehr gut. Der Teig schaute zunächst so aus, als würde er sich gut ausrollen lassen, aber nix da! Habe ihn ebenfalls mit den Händen in die Form gedrückt…