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Saftfasten

Heute ist der zweite Safttag. Das Hungergefühl hält sich im Moment in Grenzen. Wie all die vorherigen Jahre empfinde ich immer den zweiten Safttag als der schwierigste. Die Lust etwas zu kauen, ist an diesem Tag am grössten. Ab dem dritten Tag wird es dann easy. Das Hungergefühl verschwindet dann gänzlich.

Gestern Abend habe ich mich ein bisschen schlau gemacht und mal geguckt, bei welchen Bauern in der Umgebung ich mein Fleisch künftig direkt beziehen kann. Und ich bin fündig geworden, ich habe einen Hof für Rindfleisch und einen für Schweinefleisch gefunden. Denjenigen für Rind gehe ich jetzt morgen mal anschauen. Wenn er mir zusagt, werde ich darüber berichten. Ich bin gespannt.

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  • Anonym
    6. März 2013 at 12:49

    Auf den Kräutern lässt sich gut 'umechätsche', kau-satt wird man davon zwar nicht. Weiterhin viel Erfolg.
    Bea

  • Anna Purna
    6. März 2013 at 12:52

    Ja, das mit dem dritten Tag ist interessant. Das hatte ich auch schon festgestellt, wo ich einmal am totalen Fasten war. Danach konnte ich die leckersten Sachen für die andern kochen ohne auch nur das geringste Bedürfnis nach Essen oder Trinken zu verspüren. Absichtliches totales Fasten hatte mir aber nicht so gut getan. Ich musste mich danach zum Essen zwingen und dann hat alles umgeschlagen und ich konnte nicht mehr zum Essen aufhören.
    Liebe Grüße Anna

  • Dirk Staudenmaier
    6. März 2013 at 13:18

    Liebes Poulet, mit großem Interesse und einem Schmunzeln verfolge ich deine Fastenwoche. Irgendwie empfinde ich dabei sowas wie grenzüberschreitende Solidarität, die mir gut tut. Ich faste seit anderthalb Wochen, nur auf andere Weise – ich lasse Kohlehydrate komplett weg. Zu kauen gibt es bei mir also noch, aber es beschränkt sich auf Eier, Käse, Hühnchenbrust, Lachs, Salat ud so Zeug. Wer zu seinen Mahlzeiten sonst einen Berg Pommes oder eine Ladung Reis oder Nudeln oder wenigstens ein paar Scheiben Brot gewohnt ist, für den ist das die ersten Tage auch Hölle, glaub mir. Von dem Verzicht auf jegliche Schoki und andere Süßkram ganz zu schweigen… Aber wie du schreibst, nach ein paar Tagen legt sich das Ganze und man ist auch von einem Ei oder einem Stück Hühnchenbrust (erstmal) satt. Und deine Gedanken über die Art, wie wir uns ernähren, mache ich mir auch zur Zeit verstärkt. Ich glaube, das passiert bei so einer Aktion zwangsläufig. Seit langem schon sind mir industriell verarbeitete Nahrungsmittel zunehmend ein Greuel. Insofern bin ich sehr gespannt über deine weiteren Ausführungen hierzu. Viel Erfolg noch beim Fasten! 🙂
    Lieben Gruß, Dirk

  • Em
    6. März 2013 at 13:27

    Tapfer, tapfer…!

  • Ella
    6. März 2013 at 13:43

    Na ich bewundere dich, beim Saftfasten mit Essen beschäftigen. ICh glaub ich müsst mich von allem fern halten, sonst würde das nicht so gut funktionieren…

  • Anonym
    6. März 2013 at 15:02

    Auch ich schliesse mich den Gratulanten an und wünsche dir weiterhin viel Erfolg! Mein Rindfleisch, um genau zu sein vom Galloway, beziehe ich von Hof Baregg in Hemmiken BL. Für dich sicher nicht das nächste Ziel und gleich gar nicht mit dem Velo 🙂 aber der Hof, seine Besitzer und das Hoffest sind immer eine Reise wert! Bei Schwein und Federvieh bin ich auch noch auf der Suche! Viele Grüsse Heike aus Hölstein

  • Anonym
    6. März 2013 at 15:42

    Bei meiner Saftwoche war es jeweils ein Waaaahnisinns-Ereignis, wenn ich bei der Gemüsebouillon auf einen Kubikmillimeter Rüebli "biss". Mit wie wenig man doch zufrieden sein kann.

  • Wolke.-.Sieben
    6. März 2013 at 16:18

    … wird das Rindfleisch dann auch entsaftet? 😉
    Prost, Doris

  • Bonjour Alsace
    6. März 2013 at 19:53

    Auf ein Neues 😉
    Also, ich bin schon ganz gespannt auf Deinen Bericht, liebes Huhn und hoffe natürlich, dass Du einen positiven Eindruck gewinnen kannst. Weiterhin viel Spass in Deinem Saftladen.

  • tinuwin
    6. März 2013 at 20:22

    Ich verfolge deine Saftwoche gespannt. Eigentlich plante ich auch, meine Frühlingsferien so zu verbringen, aber wenn ich schon mal Zeit zum Kochen habe, will ich lieber das tun…

  • pimpimella
    6. März 2013 at 20:22

    Oh, Du bist tapfer….ich müsste auch mal wieder…

  • kegala
    6. März 2013 at 21:02

    Tag zwei schon vorbei, super!

  • Wilde Henne
    7. März 2013 at 21:51

    @Bea
    Naja, zum kauen war da nicht viel. Aber es peppt halt den Saft ein bisschen auf.
    @Anna Purna
    Jetzt habe ich Halbzeit, resp. den dritten Tag hinter mir. Heute war total gut. Ich habe für die Kids ohne Probleme Mittagessen gekocht, mein Säftchen geschlürft und mich wirklich sehr gut gefühlt.
    @Dirk
    Ich würde sagen, Du bist eher auf Diät, oder seh ich das falsch. Mit Fasten hat ja der Verzicht auf Sträkebeilage eigentlich nichts zu tun. Aber jeder Verzicht zehrt natürlich an der Subastanz, soviel ist klar. Ich wünsche Dir viel Durchhaltevermögen – wie lange gedenkst Du das zu machen?
    @Em
    Seit heute ist es lockerleicht – der Kopf ist frei.
    @Kärntnerin
    Derzeit geht es grad easy, ich kann sogar für die Kids kochen, ohne dass ich das grosse Reissen verspüre.
    @Heike aus Hölstein
    Ich war heute auf einem Hof mit Schottischen Hochlandrindern. Bericht folgt morgen. Künftig werde ich von dort mein Rindfleisch beziehen.
    @Flohnmobil
    Rüebli? Bouillon? Gibt's bei mir leider nicht. Ich habe wirklich nur Säfte auf dem Plan. Ausser Leinsamen und die paar Kräuter in der Suppe gibt es keine feste und auch keine gesalzene Nahrung.
    @Wolke-Sieben
    Ihhhh…. 😉
    @Elsässerli
    Eindruck war sehr positiv! Gut, dass ich heute Mittag Halbzeit hatte beim Fasten. Ich habe soviele Würste und Fleisch auf dem Hof gekauft, ich kann es kaum erwarten, zu probieren 🙂
    @Tinu
    Ich freu mich auch schon wieder aufs Essen, kochen tu ich ja im kleinen Rahmen für die Kids trotzdem.
    @Mel
    Naja, tapfer würde ich das mal nicht nennen. Eher verbockt-stur… wenn ich mir was in den Kopf gesetzt habe, ziehe ich das auch knallhart durch 😉
    @Kegala
    Und jetzt ist auch der dritte Tag schon geschafft. Mehr als die Hälfte…

    • Dirk Staudenmaier
      8. März 2013 at 12:23

      Ich danke dir! Und da hast du sicher Recht, trotzdem habe ich mich die ersten Tage gefühlt, als würde ich Nulldiät machen 😉 Ich mache das jetzt zwei Wochen und hab 3,5 Kilo runter. 15 Kilo würd ich gerne insgesamt, wenn ich davon ausgehe, dass ich pro Woche ein Kilo schaffe, dann…… noch soooooooo lange!!! 🙁

      Aber es ist ja freiwillig, und im Moment läuft es gut. Gestern Abend gab es 100 g Paprika und 50 g Feta dazu, und ich war danach pappsatt 🙂

      Lieben Gruß, Dirk