Zuppa alla pavese
Die Zuppa alla pavese, ein Klassiker der italienischen Küche, macht den Abschluss dieser Suppenwoche. Das Küken bedauert es zwar ein bisschen, dass es nun wieder «normal» weiter geht in der Hühnerküche. Aber nicht eigentlich wegen der Suppen, sondern weil es in dieser Suppenwoche praktisch jeden Tag ein Dessert gegeben hat.
Das Rezept der Zuppa alla pavese habe ich dem Buch «Aus Italiens Küchen» von Marianne Kaltenbach und Virginia Cerabolini (Hallwag Verlag) entnommen. Und der Rotweinblechkuchen mit Schoggiwürfel ist im Ursprung ein Plastikschüsselparty-Rezept – simpel und in 20 Minuten zusammengerührt und gebacken.
Rezept (für 2 Personen)
Zuppa alla pavese
½ l selbstgemachte, kräftige klare Fleischbrühe
2 Weissbrotscheiben
Butter
Parmesan (ich: Greyerzer)
2 sehr frische Eier
ich: zusätzlich noch gehackte Petersilie
Backofen auf 180 Grad vorheizen. Die Brotscheiben in einer Bratpfanne in Bratbutter beidseitig goldbraun rösten. Die Fleischbrühe erhitzen. Die gerösteten Brotscheiben in zwei Suppenteller oder Suppenschalen legen und mit geriebenem Käse bestreuen. Ein Ei vorsichtig in eine Tasse aufschlagen, so dass das Eigelb ganz bleibt. Das Ei dann auf die Brotscheibe platzieren. Jetzt vorsichtig (mit einer Suppenkelle) die sehr heisse Brühe über das Ei giessen. Mit Petersilie bestreuen.
Rezept (für ein rechteckiges Kuchenblech)
Rotweinblechkuchen mit Schoggiwürfel
250 g Mehl
200 g Zucker
½ Päckchen Backpulver
½ Teelöffel Zimt
160 g Zartbitterschoggi, in kleine Würfel geschnitten
1,25 dl Rotwein
3 Eier
200 g flüssige Butter
Alles mischen, auf ein mit Backpapier ausgelegtes Kuchenblech streichen, bei 180° 15 bis 20 Minuten backen. Lauwarm mit Zwetschgenkompott und Sahne servieren.
Zuppa alla pavese und Rotweinblechkuchen
Eine kräftige Fleischsuppe mit Einlage und ein simpler Blechkuchen.
Zutaten
- Zuppa alla pavese
- ½ l selbstgemachte, kräftige klare Fleischbrühe
- 2 Weissbrotscheiben
- Butter
- Parmesan (ich: Greyerzer)
- 2 sehr frische Eier
- gehackte Petersilie
- Rotweinblechkuchen mit Schoggiwürfel
- 250 g Mehl
- 200 g Zucker
- ½ Päckchen Backpulver
- ½ Teelöffel Zimt
- 160 g Zartbitterschoggi, in kleine Würfel geschnitten
- 1¼ dl Rotwein
- 3 Eier
- 200 g flüssige Butter
So wird's gemacht
Zuppa alla pavese
Backofen auf 180 Grad vorheizen. Die Brotscheiben in einer Bratpfanne in Bratbutter beidseitig goldbraun rösten. Die Fleischbrühe erhitzen. Die gerösteten Brotscheiben in zwei Suppenteller oder Suppenschalen legen und mit geriebenem Käse bestreuen. Ein Ei vorsichtig in eine Tasse aufschlagen, so dass das Eigelb ganz bleibt. Das Ei dann auf die Brotscheibe platzieren. Jetzt vorsichtig (mit einer Suppenkelle) die sehr heisse Brühe über das Ei giessen. Mit Petersilie bestreuen.
Rotweinblechkuchen
Alles mischen, auf ein mit Backpapier ausgelegtes Kuchenblech streichen, bei 180° 15 bis 20 Minuten backen.
Küchentheater
27. November 2013 at 07:05in unseren früheren Österreich-Urlauben habe ich immer die Vorsuppen geliebt. Diese hier bringt mir meine Urlaubserinnerungen zurück. Danke dafür
Eva (Deichrunners Küche)
27. November 2013 at 07:14Nicht nur das Küken bedauert, dass die Suppenwoche nun vorbei ist – ich auch!! – Ich wäre da gerne täglich bei dir zu Gast gewesen.
Susi L.
27. November 2013 at 07:42Die blauen Zwetschken und die Orangenfilets sind ein wunderbarer Anblick! So fröhlich. Das braucht man um diese Jahreszeit dringend.
Anonym
27. November 2013 at 09:47Das Eigelb auf diese Art bereitet sieht auf jeden Fall sehr elegant aus – und ich kann das Küken auch gut verstehen. Vielleicht sollte ich eine Torte schicken? 😉
Und das Rezept vom Plastikschüsselriesen habe ich auch, es ist eins von Herrn H.s Lieblingsrezepten.
MizThreefivesix
27. November 2013 at 11:00Ein sehr feines Projekt war das. Plastikschüsselkuchen finde ich toll, den traue ich mir auch zu 😉
Britta
1. Dezember 2013 at 12:05Diese Suppenserie ist so toll 🙂 die Zuppa Pavese hab ich total vergessen, und dass, wo sie doch so lecker ist!
Einen ähnlichen Rotweinkuchen haben wir in der Pfalz auch… allerdings ist das ein Fotoverweigerer, jedes Mal, wenn ich ihn fotografieren will, geht irgendetwas in die Hose 😉
Wilde Henne
3. Dezember 2013 at 21:40@Küchenthealter
Die hier gehört auch zu meinen Favoriten.
@Eva
Ich werde gegen das Frühjahr hin eine weitere Suppenwoche einlegen. Suppen gehen ja wirklich immer!
@Turbohausfrau
Farbe muss sein, finde ich auch!
@Kochpoetin
Ou ja, Torte… da bin ich auch dafür.
@Ilse
Der Plastikschüsselkuchen ist sowas von schnell gemacht und schmeckt richtig gut. Ist was für Backdoofies wie mich 😉
@Britta
Fotoverweigerer… hihi… sowas kenne ich auch. Ich habe mein franz. Omelette bestimmt sieben Mal gemacht und fotografiert, bevor ich es dann endlich mal verbloggt habe.