Das ist die berühmteste Meringue der Schweiz – die Meringue im Kemmeriboden-Bad. Und dieses Gebilde habe ich heute gegessen. Ganz alleine. Jawoll. Glaubt ihr mir nicht? Guckt selbst. Übrig blieb nur das Schoggi-Täfelchen. Beim Essen habe ich mich von oben nach unten gegraben. Zuerst eine Mordsladung Nidle verdrückt, dann kam Vanille-Glace, zuunterst dann die berühmte Meringue. Unten rechts sieht man schön den Querschnitt durch das Dessert. Ich übertreibe nicht, aber das Gebilde war gute 30 cm hoch. Auf dem Bild rechts sieht man den Löffel, das war nicht etwa ein Kafilöffel sondern ein Dessertlöffel. Meringue spricht man übrigens im Emmental «Merängge» aus.
Das Kemmeriboden-Bad ist ein berühmtes Restaurant und Hotel im Emmental hinter Schangnau. Einerseits berühmt durch besagte Meringue und auch andere Leckereien, die dort serviert werden, andererseits hat das Hotel eine lange Badtradition. Der Gebäudekomplex umfasst mehrere Gebäude und steht heute unter Heimatschutz.
Im Winter entsteht jeweils neben dem Hotel ein Hotel aus Eis und Schnee. In den Iglus sind Hotelzimmer und ein Restaurant, in welchem Käsefondue serviert wird.
Sybille
14. Februar 2012 at 21:36Gerade hole ich "Schäumchen" aus dem Backofen. Kleine, mickrige Dinger gegen diesen Schaumberg.
Mit dem Käsefondue könnte man mich jetzt richtig locken.
Grüßle
Petra aka Cascabel
14. Februar 2012 at 22:03Deine Meringue erinnert mich an den "Cygne du Lac", ein Monster-Dessert, das für die ganze Familie reichte – so habe ich es jedenfalls in Erinnerung – gegessen irgendwann in den 60ern im Wyssen Rössli in Schwyz, auf Durchfahrt ins Tessin.
zorra
15. Februar 2012 at 08:44Glaub ich nicht, dass du das geschafft hast. Zeig deinen Bauch! 😉
Wilde Henne
15. Februar 2012 at 21:44@Sybille
Nach der Meringue wär das Käsefondue definitiv zuviel gewesen 😀
@Petra
In den 60er und 70er Jahren hat man hierzulande oft Meringue in Schwanform gemacht. Mein Vater macht das heute noch manchmal, weil wir das alle sooooo schön finden 🙂
@Zorra
Der Bauch hatte auf dem Foto nicht Platz – aber ich bin hinterher schier geplatzt.
Aus meinem Kochtopf
16. Februar 2012 at 15:03Ähnliches gab es früher mal im "Mövenpick" in München.
War in erster Linie allerdings ein Eisbecher mit Baiser oben drauf.
Der Pokal hatte die Ausmaße einer Salatschüssel.
Nannte sich Freundschaftsbecher und war für mindestens vier Personen ausreichend…
Ich bin schon satt vom zusehen.
Gruß, Peter
Wilde Henne
17. Februar 2012 at 00:32@Peter
Freundschaftsbecher – ne Du, bei aller Freundschaft: eine Meringue verdrück ich alleine ;-)))
Anonym
17. Februar 2012 at 13:24die sind wirklich super lecker. Das war letztes Jahr mal mein Ziel für eine Schneeschuhtour.
Wilde Henne
21. Februar 2012 at 19:03@engelchenteufelchen
Gell, man kann einfach nicht widerstehen – aber es ist eine komplette Mahlzeit.