Jamie Olivers Sommerhuhn
Man mag von Jamie Oliver halten, was man will – dieses Rezept hier ist eines meiner Lieblingsrezepte für Hühnerschenkel. Es entspricht genau meiner Vorliebe für einfache, aber raffinierte Alltagsküche, die auch Gästen aufgetischt werden kann. Und liebe Freunde, das beste überhaupt an diesem Rezept ist, ihr braucht keinen einzigen Topf, der Herd wird nicht benutzt, keine Fettspritzer, zum Abspülen nach den Vorbereitungen gibt es lediglich ein Messer und ein Schneidebrett. Die Vorbereitungszeit beträgt gerade mal eine Viertelstunde, da bleibt wunderbar Zeit, sich bei einem Apéro um die Gäste zu kümmern, in der Zeit, schmurgelt die komplette Mahlzeit im Ofen vor sich hin.
Rezept (für 4 Personen)
4 Hähnchenschenkel (in Ober- und Unterschenkel getrennt)
4 Tomaten (in Schnitze geschnitten) oder 2 grosse Handvoll Kirschtomaten
1 frische Knoblauchknolle, in ungeschälte Zehen zerteilt
1 Peperoncino, entkernt und in kleine Würfelchen geschnitten
1 Handvoll grosse weisse Bohnen (frisch gekocht oder aus der Dose)
8 bis 12 neue Kartoffeln
5 grosse Stengel Basilikum, Blätter abgezupft, Stengel fein gehackt
Salz, schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Olivenöl
Die Hähnchenschenkel mit Olivenöl einreiben und rundum salzen. In einer grossen, flachen Form Olivenöl verteilen und die Hähnchenschenkel reinlegen.
Die Kartoffeln je nach Grösse halbieren oder dritteln und mit den Knoblauchzehen und den Tomatenschnitzen oder Kirschtomaten zwischen die Hühnerschenkel verteilen. Alles kräftig salzen und pfeffern (die Kartoffeln «fressen» immer soviel Salz), mit Olivenöl beträufeln und in den auf 200 grad vorgeheizten Ofen schieben.
Nach 50 Minuten die Bohnen, die Peperoncinowürfelchen sowie die gehackten Basilikumstengel über dem Gericht verteilen und nochmals 10 Minuten in den Ofen schieben.
Zum Schluss mit den kleingeschnittenen Basilikumblättern bestreuen.
Jamie Olivers Sommerhuhn
Ein Lieblingsrezept von mir, ideal für Gäste - und die Küche sieht nach dem Kochen gleich aus wie vor dem Kochen.
Zutaten
- 4 Hähnchenschenkel (in Ober- und Unterschenkel getrennt)
- 4 Tomaten (in Schnitze geschnitten) oder 2 grosse Handvoll Kirschtomaten
- 1 frische Knoblauchknolle, in ungeschälte Zehen zerteilt
- 1 Peperoncino, entkernt und in kleine Würfelchen geschnitten
- 1 Handvoll grosse weisse Bohnen (frisch gekocht oder aus der Dose)
- 8 bis 12 neue Kartoffeln
- 5 grosse Stengel Basilikum, Blätter abgezupft, Stengel fein gehackt
- Salz, schwarzer Pfeffer aus der Mühle
- Olivenöl
So wird's gemacht
Die Hähnchenschenkel mit Olivenöl einreiben und rundum salzen. In einer grossen, flachen Form Olivenöl verteilen und die Hähnchenschenkel reinlegen.
Die Kartoffeln je nach Grösse halbieren oder dritteln und mit den Knoblauchzehen und den Tomatenschnitzen oder Kirschtomaten zwischen die Hühnerschenkel verteilen. Alles kräftig salzen und pfeffern (die Kartoffeln «fressen» immer soviel Salz), mit Olivenöl beträufeln und in den auf 200 grad vorgeheizten Ofen schieben.
Nach 50 Minuten die Bohnen, die Peperoncinowürfelchen sowie die gehackten Basilikumstengel über dem Gericht verteilen und nochmals 10 Minuten in den Ofen schieben.
Zum Schluss mit den kleingeschnittenen Basilikumblättern bestreuen.
MizThreefivesix
21. August 2013 at 10:04Das Rezept könnte gut auch "Schnelles Poulet" heißen. Und über den Jamie lass ich nix kommen.
Susanne
21. August 2013 at 10:55Gerade wegen solcher alltagstauglicher Rezepte, die aber trotzdem was hermachen, halte ich was von Jamie O.
Und natürlich von Dir – für's Teilen… 🙂
From-Snuggs-Kitchen
21. August 2013 at 13:57Ich bekenne mich hiermit auch – ich bin Jamie Oliver.
Das Huhn hatte ich bisher nicht, dass werde ich demnächst dann mal testen!
Anonym
21. August 2013 at 14:29Das wilde Huhn macht Sommerhuhn 😉 und die Gäste dürften sich gefreut haben!
Liebe Grüsse aus Zürich,
Andy
Basler Dybli
21. August 2013 at 16:13Schnälli und erscht no gueti Rezäpt sin bi mir jederzyt willkomme – vo wäm au immer. Ohni grosse Firlefanz und problemlos uf weniger Nase aberächebar, sowieso. Danggscheen fir' s Teile.
P.S. Dr Helge isch eimol meh sehr gluschtig !
Tonia
21. August 2013 at 16:59Mit Jamies Kochstil kann ich gut leben:) Und wenn man weiß, dass der "Schuss" Olivenöl einen halben Liter bedeutet, kann man es ja einfach machen wie man will:)
landlust
21. August 2013 at 17:15ich mag den "Knaben":-))) und das Rezept hört sich super an, genau nach meinem Geschmack. Bloß noch eine Frage; mit oder ohne Deckel???
ganz liebe Grüße
Antje
Anonym
21. August 2013 at 19:01schaut gut aus! aber saugen die bohnen nicht den ganzen bratensaft auf? wobei-das wär ja auch nicht das schlimmste! beste bayrische grüsse, duni
Wilde Henne
21. August 2013 at 22:09@Ilse
Schnelles Poulet – das ist gut. Das entspricht ganz meinem Naturell 😉
@Susanne
Das Jamie-Buch gehört nicht mir, sondern dem Perlhühnchen. Ich persönlich habe aus diesem Buch auch nur ein einziges Rezept nachgekocht und das war dieses flotte Huhn. Aber die Jamie-Rezepte sind etwa so, wie in der Schweiz die Betty-Bossy-Rezepte, nämlich schlicht gelingsicher.
@Sandra von fsk
Wenn ich irgendwo zum Essen eingeladen war und es wurde nach Jamie gekocht, war es immer sehr lecker. Ich könnte jetzt auch nichts gegen den Burschen sagen.
@Lieberlecker
Dem einen Gast und dem Küken hat es geschmeckt und die Reste wurden abends von den andern Hühnerstallbewohnern weggeputzt.
@Basler Dybli
Genau, ich mag eben auch Rezepte ohne Firlefanz. Vor allem unter der Woche, wenn ich arbeiten muss. Da sind solche Rezepte einfach Gold wert.
@Tonia S
Willkommen im Hühnerhof, schön, dass Du hier reinschaust 🙂
Ein Schuss Olivenöl = ein halber Liter? Tschiessäs… also bei mir dann im Fall nicht, gell. 😉
@Landlust
Ohne Deckel – denn die Hähnchenhaut soll knusprig werden. Ich schieb den Rost aber auf der zweituntersten Schiene in den Ofen. Wenn Du es weiter oben reinschiebst, ist die Haut zu schnell braun, das Fleisch und die Kartoffeln aber noch nicht gar.
@Duni
Ne, die Bohnen saugen gar nix auf. Da ist mit dem Olivenöl und dem Saft der Tomaten genügend Flüssigkeit da. Die Bohnen sind ja vorgekocht und werden nur noch warm gemacht.
Anonym
22. August 2013 at 10:09Vielleicht mache ich das sogar gleich morgen Abend für die Gäste. Ist schon irgendwie praktisch, wenn man nicht den ganzen Tag in der Küche verbringen muss…
Hattest du noch eine Vorspeise dazu?
Die Küchenschabe
22. August 2013 at 10:43Wildhendl, ich mag den Jamie! Im Fernsehen ist er zwar manchmal schwer zu ertragen, aber die Rezepte sind ok – zwar meist nichts Neues, aber einfach nachzukochen und gut!
Wilde Henne
22. August 2013 at 12:17@Kochpoetin
Nö, keine Vorspeise, weil es das als Mittagessen gab. Aber eine Schüssel Salat habe ich noch gemacht.
@Küchenschabe
Ich guck eben seltenst TV, den Jamie habe ich erst einmal gesehen und das ist bereits Jahre her – drum kann ich nicht mal beurteilen, wie der an der Glotze rüberkommt. Vielleicht kann ich deshalb unvoreingenommener an seine Rezepte gehen als andere, die sich über ihn im TV nerven.
Cuisine de Provence
22. August 2013 at 14:21Ich liebe Jamie und ganz besonders seine Turbo-Rezepte. Dieses Sommerhuhn sieht nicht nur köstlich aus, ich kann es fast schon riechen, so "duftet" es vom Screen!
Anonym
23. August 2013 at 08:50Wow, tönt schmatzig.
Das Rezept nehme ich sofort in meine Bald-mal-kochen-Liste auf.
Sybille
24. August 2013 at 16:46Für solche Rezepte liebe ich dich….und den Jamie natürlich auch!!
Felix
26. August 2013 at 13:35Auch ich koche ab und zu nach Jamie!
Ich schätze seine unkomplizierten Rezepte, nicht zuletzt weil er damit sehr Vielen die Angst vor dem Kochen im Allgemeinen genommen hat.
Ich koche zwar meistens etwas aufwändiger, trotzdem finden sich nicht wenige solcher „all-in-one“-Gerichte in meinem Repertoire.
Mit einem kulinarischen Gruss aus Fernost,
FEL!X
maxximus7.blogspot.com
Wilde Henne
26. August 2013 at 15:23@Cuisine de Provence
Ich habe das Rezept auch schon ergänzt mit Zucchini – die passen auch tiptop dazu.
@Flohnmobil
Berichte, wie es war, wenn Du es nachgebastelt hast.
@Felix
Willkommen in der Hühnerküche. Das ist ja das Gute an Jamie, dass er eben auch Leute zum Kochen brachte, die sonst Hemmungen hatten zu kochen.
kegala
26. August 2013 at 21:19oh ja, da bin ich auch mit dabei, super!
Britta
27. August 2013 at 10:30Also das Hühnchen hier ist auch genau nach meinem Geschmack 😉
Muss mal stöbern, ob ich das Buch auch habe, ich hab einige von ihm, aber bei diesem bin ich mir jetzt gar nicht sicher…
Vielleicht mach ich das am Wochenende, mir ist gerade sowieso seehr nach schneller Kücher 🙂
Anonym
29. August 2013 at 20:59Ich habe heute dein Rezept als Gastköchin in Mutters Reich gekocht.
Total tubelisicher! Sensationell einfach, sensationell gut! Auch ohne Chilischoten. Die Chnobli-Zingge habe ich geschält, weil ich keinen frischen Chnobli kaufen konnte.