Backen/ Brot/ Ostern

Flechtanleitung für Zopfknopf

Osterbrunch im Hühnerstall

Bereits letztes Jahr hatte ich ja mal so einen Zopfknopf geflochten. Nun für das Osterbuffet habe ich den Teig süss gemacht und endlich auch eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für das Flechtwerk erstellt.

Aus einem Hefeteig rollt ihr vier Stränge und legt sie wie auf dem ersten Bild in der oberen Bildfolge vor euch auf den Tisch. Nun folgt ihr genau den Pfeianweisungen. Die erste Runde geht im Uhrzeigersinn, bis ihr eine Runde geflochten habt.

Bei der zweiten Runde geht es weiter im Gegenuhrzeigersinn, ebenfalls einmal rundum.

Immer wenn ihr eine Runde geflochten habt, wechselt ihr die Richtung. So lange, bis die Teigstränge verflochten sind. Die Enden miteinander verdrehen und unter dem Flechtwerk verstecken.

Kinderleicht zu flechten – Zopfknopf

Zopfknopf auf ein Blech hieven und nochmals eine gute halbe Stunde gehen lassen. Dann mit Eigelb bestreichen und mit Hagelzucker bestreuen. Backen bei 220 Grad ca. 30 bis 35 Minuten.

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  • From-Snuggs-Kitchen
    3. April 2013 at 06:03

    Sieht gaaaanz toll aus!

    Ich glaube, so mache ich mal das Sommer-Grill-Brot, das wäre dann was fürs Auge 🙂

  • auchwas
    3. April 2013 at 07:54

    Wow, ein toller Osterzopf! Ein prima Anleitung, danke! Dann muss ich nur noch üben damit der so schön wird wie hier.
    Liebe Grüße
    Ingrid

  • Restaurant am Ende des Universums
    3. April 2013 at 08:24

    WOW! Das Teil sieht grandios aus. WOW!!!

  • Julia
    3. April 2013 at 08:39

    Was für ein wunderschöner Zopf! Aber gart der dann nicht sehr unterschiedlich wo er dicker bzw. dünner ist? Ich kenn mich mit der Backerei ja nicht so aus…

  • Anonym
    3. April 2013 at 10:00

    Boah … ! Und dann hat man die Qual der Wahl beim brunchen zwischen Zopf, Brioche und diesem hammermässigen, süssen Zopfknopf?

  • Susi L.
    3. April 2013 at 10:22

    Dich kann ich auch nicht leiden! Geh weg mit sowas. 🙁

    Blödsinn, natürlich ist der Knopfzopf ein Traum! Mich frisst nur grad wieder der Neid.

  • Anonym
    3. April 2013 at 10:33

    Merci viumau!
    Soo ein toller Zopf! Der steht defintiv auf der to-do-because-I-love-to-do-Liste! Der Teig – ist das ein Zwischending zwischen Brioche- und Züpfeteig (also mit Zucker, Eiern und mehr Butter)?

    twocents, ein bisschen sabbernd

  • Anonym
    3. April 2013 at 13:22

    Ich glaube, dass kriege ich selbst mit deiner vorzüglichen Bildanleitung nicht hin…

  • magentratzerl
    3. April 2013 at 15:18

    Chapeau! Ich bin sicher, bei mir würden lediglich die Finger dekorativ verknotet werden….

  • Anna Purna
    3. April 2013 at 20:25

    Ihr seid ja alle die wahren Flechtkünstler! Ein Zopfknopf ist wieder einmal was ich noch nie gehört und gesehen habe. Sieht aber toll aus und mit Deiner Anleitung probier ich es vielleicht einmal aus.

    Liebe Grüße
    Anna

  • kegala
    3. April 2013 at 20:35

    Respekt liebe Henne, Dein Zopf sieht grandios aus !

  • Sybille
    3. April 2013 at 21:35

    …die Gaby hats g'sagt! Grandios!

  • Jules Gartenküche
    3. April 2013 at 22:20

    Tolle Anleitung! Du hast ja doch Talent für Handarbeiten 😉

  • Aus meinem Kochtopf
    4. April 2013 at 07:24

    Sehr cool.
    Als Mann sehe ich mich mit dieser Aufgabe allerdings komplett überfordert 😉
    Ich denke das schmeckt auch köstlich ohne die Flechterei….?

    Mit leckerem Gruß, Peter

  • Anonym
    4. April 2013 at 09:29

    Was mir noch besser gefällt als die Flechtanleitung, ist das allerletzte Bild: ich habe noch nie – noch nie! – einen ungebackenen Hefeteig gesehen, der so plastisch zeigt, wie er sein muss. Er wächst förmlich aus dem Bildschirm heraus. Sensationell!
    Bea

  • tapasalhornoipan
    4. April 2013 at 11:57

    So schön gleichmässig, der Knopf sieht toll aus. Bea hat es schon angemerkt, der ungebackene Hefeknopf ist sehr plastisch fotografiert.

    L.G. Karin

  • Bonjour Alsace
    4. April 2013 at 22:21

    Und womit soll ich nun dieses Flechten üben? Bis zu vier Stränge gehen ja noch mit nassen Geschirrtüchern… aber jetzt???

  • Wilde Henne
    5. April 2013 at 19:39

    @Sandra von fsk
    Mein Zopf hier an Ostern war süss. Zu Grilladen würde ich dann natürlich einen salzigen Teig machen, Rezept siehe hier:
    wildespoulet.blogspot.ch/2012/03/chindbetti-zupfe.html
    @Auchwas
    Ingrid, glaub mir, da musst Du nicht üben. Ich dachte vor dem ersten Mal auch, das sei dann kompliziert. Ist es aber nicht, wirklich, das schaffst Du mit links.
    @Universum
    Schön, gell – ich finde diese Art, einen Zopf zu flechten auch toll.
    @Julia
    Nö, der gart gleichmässig. Der ist überall gleich dick, ist ja praktisch eine Kugel.
    @Lieberlecker
    Nein, die Gäste hatten noch eine weitere Wahl. Ich hatte aus salzigem Hefeteig kleine Osterhasen geformt. Beim Oster-Post auf dem drittuntersten Bild ist ein Korb, da sind die Brioches drin und am Rand die Osterhasen.
    @Turbohausfrau
    Ich hab es geahnt, dass Dich dieser Post frustet. Aber ich mach Dir jetzt mal Mut: Probier es aus, es ist die einfachste Art einen wunderschönen Zopf zu flechten. Du kannst dich nicht verheddern, weil Du immer nur einen Strang aufs Mal in die Hand nimmst. Und es geht immer nur reihum. Versuchs mal, ehrlich – das kriegst Du hin!
    @Kochpoetin
    Doch, auch Du wirst das hinkriegen, ich schwör es Dir! Druck meine Bildanleitung aus und leg sie Dir als Spicker neben Deinen zu flechtenden Teig. Das schaffst Du!
    @Kegala
    @Sybille
    Danke Frauen – ihr seid lieb!
    @Jule
    Handarbeit ist oke, solange sie essbar ist. Sobald es um Textiilien geht, ist bei mir Schluss. Meine Handarbeitslehrerin hatte mir wirklich von der 5. bis zur 9. Klasse die mieseste genügende Note gemacht mit den Worten: «Eigentlich müsste ich Dir eine Ungenügende machen. Aber das geht mir selber gegen den Strich. Glaub aber bloss nicht, dass Du was kannst, nur weil Du jetzt eine 4 hast!» Ne, ich wusste ja, dass ich nix kann in dem Fach. War mir aber auch egal. Wessen Weib ist schon wichtig, ob sie Socken stricken kann oder nicht. Mir jedenfalls war das schnurz. 😉
    @Aus meinem Kochtopf
    Was hat denn die Flechterei mit Mann oder Frau zu tun? Mit meiner Anleitung kriegst auch Du das hin. Robert von Lamiacucina hat das auch geschafft und der ist auch ein Kerl, ein echter! Guck hier:
    lamiacucina.wordpress.com/2013/01/04/zopfknopf/
    @Bea
    Ohhh, danke Dir – das freut mich sehr. Der Teig war diesmal auch wirklich besonders gut gelungen: Das Küken hatte geknetet, von Hand, lange, lange Zeit.
    @Ni ka
    So einen Zopfknopf kriegt man gut schön regelmässig hin. Dies, weil man die Stränge schön gleichmässig austreibt und nicht in der Mitte dicker und an den Enden dünner macht.
    @Elsässerli
    Glaub mir, den Knopf musst Du nicht üben (siehe auch Antwort an die Turbohausfrau). Der flicht sich quasi von selbst. Druck die Anleitung aus und nimm sie als Spicker. Du wirst sehen, das ist wirklich simpel einfach. Nach der zweiten Runde musst Du nicht mal mehr aufs Blatt schielen.

  • Unknown
    5. April 2013 at 21:58

    Ohjaaa, erst die Eier und jetzt der Knopf. Beides will ich auch fabrizieren, fange aber mit Juttas 12er Zopf an, passt besser für den Znüni.
    Chic sieht er aus, macht sich auch als Geschenk Super!
    Liebs grüessli Irene

  • Wilde Henne
    7. April 2013 at 18:51

    @Irene
    Den Zopfknopf kann man auch als Mini-Version in Mütschligrösse machen. Dann passt er fürs Znüni auch wieder.