Orangenkuchen mit Kardamom
Das Küken hatte diese Woche Geburtstag. Und wie jedes Jahr wünschte sie sich Spaghetti Vongole. Letztes Jahr hatte mein Vater zum Dessert eine Schwarzwälder Torte gebacken, heuer konnten meine Eltern nicht zum Feiern, also musste ich selber backen. Resp. ich habe es eben clever gemacht: Rezept von der Küchenschabe ausgedruckt und das Küken damit in die Küche geschickt.
Rezept für einen Springform von 24 bis 26 cm Durchmesser
250 g weiche Butter
250 g Zucker
4 Eier
250 g Weissmehl
½ Päckchen Backpulver
Abgeriebene Schale von 3 grossen Bio-Orangen
½ Teelöffel frisch gemahlener Kardamom
85 ml frisch gepressert Orangensaft
Deko-Orangen
1 grosse Orange
2,5 dl Wasser
120 g Zucker
Glasur
200 g Puderzucker
ca. 3 bis 4 Esslöffel Orangensaft
Zuerst für die Deko-Orangen das Wasser mit dem Zucker sirupartig einkochen. Die Orangen in dünne Scheiben schneiden und in eine Schüssel legen. Den Zuckersirup darüber giessen und die Orangen einige Stunden im Zuckersirup marinieren.
Butter mit dem Zucker, dem Kardamom und dem Orangenabrieb schaumig rühren. Dann nach und nach die Eier dazu geben. Backpulver mit dem Mehl vermischen, dann die Hälfte des Mehls und anschliessend die Hälfte des Orangensafts untermischen. Wenn der Teig glatt ist, das restliche Mehl und dann den restlichen Orangensaft beifügen.
Eine Springform (meine war 26 cm) mit Butter ausfetten und mit Paniermehl ausbröseln. Teig einfüllen und im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad ca. 40 Minuten backen. Den Kuchen aus der Springform nehmen und auf einem Gitter auskühlen lassen.
Die Zutaten für die Glasur verrühren, bis diese zwar leicht flüssig aber noch streichbar ist. Also nicht allen O-Saft einfach dazu kippen sondern löffelweise nach und nach dazu rühren. Die Glasur der Küchenschabe war rosa, weil sie Blutorangensaft genommen hatte. Ich hatte zwar Blutorangen in meiner Obstschale, leider konnte ich die äusserlich aber nicht von den Blondorangen unterscheiden. Drum hat das Küken dann ein bisschen orange Lebensmittelfarbe in die Glasur gerührt.
Jetzt den lauwarmen Kuchen mit der Glasur bestreichen und die abgetropften Deko-Orangen auf dem Kuchen verteilen. Die Glasur mindestens eine halbe Stunde trocknen lassen.
Geburtstagskuchen für das Küken
Orangenkuchen mit Kardamom
Der Kardamom gibt diesem Orangenkuchen den ultimativen Kick
Zutaten
- 250 g weiche Butter
- 250 g Zucker
- 4 Eier
- 250 g Weissmehl
- ½ Päckchen Backpulver
- Abgeriebene Schale von 3 grossen Bio-Orangen
- ½ Teelöffel frisch gemahlener Kardamom
- 85 ml frisch gepressert Orangensaft
- Deko-Orangen
- 1 grosse Orange
- 2,5 dl Wasser
- 120 g Zucker
- Glasur
- 200 g Puderzucker
- ca. 3 bis 4 Esslöffel Orangensaft
So wird's gemacht
Zuerst für die Deko-Orangen das Wasser mit dem Zucker sirupartig einkochen. Die Orangen in dünne Scheiben schneiden und in eine Schüssel legen. Den Zuckersirup darüber giessen und die Orangen einige Stunden im Zuckersirup marinieren.
Butter mit dem Zucker, dem Kardamom und dem Orangenabrieb schaumig rühren. Dann nach und nach die Eier dazu geben. Backpulver mit dem Mehl vermischen, dann die Hälfte des Mehls und anschliessend die Hälfte des Orangensafts untermischen. Wenn der Teig glatt ist, das restliche Mehl und dann den restlichen Orangensaft beifügen.
Eine Springform (meine war 26 cm) mit Butter ausfetten und mit Paniermehl ausbröseln. Teig einfüllen und im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad ca. 40 Minuten backen. Den Kuchen aus der Springform nehmen und auf einem Gitter auskühlen lassen.
Die Zutaten für die Glasur verrühren, bis diese zwar leicht flüssig aber noch streichbar ist. Also nicht allen O-Saft einfach dazu kippen sondern löffelweise nach und nach dazu rühren. Die Glasur der Küchenschabe war rosa, weil sie Blutorangensaft genommen hatte. Ich hatte zwar Blutorangen in meiner Obstschale, leider konnte ich die äusserlich aber nicht von den Blondorangen unterscheiden. Drum hat das Küken dann ein bisschen orange Lebensmittelfarbe in die Glasur gerührt.
Jetzt den lauwarmen Kuchen mit der Glasur bestreichen und die abgetropften Deko-Orangen auf dem Kuchen verteilen. Die Glasur mindestens eine halbe Stunde trocknen lassen.
Anonym
20. Januar 2013 at 18:01Sieht so gluschtig aus…. wenn ich am Freitag in die Stadt rausche, werden bestimmt auch Bio-Orangen mit im Einkaufskorb sein. Hier auf dem Land gibt es weder Bio-Orangen noch Zitronen…. Den Geburtstagskuchen selber machen bedeutet ja auch selber vom Teig naschen!
Liebe Grûsse Brigitte
der Muger
20. Januar 2013 at 18:12soooo schööön 🙂
liebe Grüsse vom Muger
kegala
20. Januar 2013 at 19:42den Kuchen hat das Küken toll gemacht mit den Wunderkerzen ein schönes Bild 🙂
Anonym
20. Januar 2013 at 20:00…derKuchen, ein Gedicht 😉 Aber die Idee mit den Wunderkerzen – unschlagbar schön, super Bild!
Die Küchenschabe
21. Januar 2013 at 07:34dein Küken ist schon eine sehr gute Kuchenbäckerin, Respekt!
Sybille
21. Januar 2013 at 07:38Dem Küken alles Gute zum Geburtstag!
Und meine Bewunderung für den tollen Kuchen!!!
auchwas
21. Januar 2013 at 08:36Toller Kuchen und die Bilder, ganz super! Mit den Wunderkerzen richtiges "Happy Birthday" und das auch von mir, nachträglich….
Restaurant am Ende des Universums
21. Januar 2013 at 15:37Das hast du wahrlich sehr clever gemacht! Herzlichen Glückwunsch nachträglich an das Küken! 🙂
Wilde Henne
21. Januar 2013 at 17:04@Smilla
Ich glaube, das Küken hat nicht mal vom Teig genascht 😉
@Muger
Gäu – find ich auch 🙂
@Gaby
@Kochpoetin
Wunderkerzen auf dem Geburikuchen sind doch immer schön. Ab einem gewissen Alter aber ist die Anzünderei nicht mehr ganz so einfach. Wenn es viele Wunderkerzen sind, ist die erste abgesprutzelt, während Du noch am Anzünden der Letzten bist 😉 Im Moment geht es aber noch.
@Küchenschabe
Das Küken will Confiseur werden, hat es erklärt. Da muss sie jetzt ein bisschen ran.
@Sybille
Richte ich gerne aus!
@Ingrid
Merci fürs Kompliment und die Glückwünsche, ich gebe es gerne weiter.
@Universum
Gell, schlau von mir. Zu meinem Geburi Ende Jahr wünsche ICH mir eine Torte 😉
Bonjour Alsace
21. Januar 2013 at 20:12Herzlichen Glückwunsch dem Küken und Kompliment für den Kuchen. Jetzt hast Du es geschafft: Du lässt backen 😉
Wilde Henne
21. Januar 2013 at 20:42@Elsässerli
Schlaues Huhn, gell?! Ab sofort ist der Kuchenbereich dem Küken seiner.
Anonym
21. Januar 2013 at 22:46Alles Gute zu Kükens Geburri. Toto heisst ab sofort etwas anderes, nämlich tolle Torte.
Bea