Backen

Die Krönung: Dreikönigskuchen

Dreikönigskuchen

Zum heutigen Dreikönigstag gehört in der Schweiz der Königskuchen, ein süsses Hefegebäck mit Rosinen. Um eine grosse Hefeteigkugel werden kleine Teigkugeln angeordnet, in einer dieser Kugeln steckt eine kleine Königsfigur. Derjenige Esser, der den König in seiner Kugel hat, kriegt die Krone aufgesetzt und darf sich Majestät für einen Tag nennen. Bei uns muss diese Person an diesem Tag ganz sicher nicht Küche aufräumen. Leider war ich in den letzten Jahren nie König.

Rezept für einen Kuchen mit 8 Portionen

500 g Weissmehl
75 g Butter
2,5 dl Milch
1 Hefewürfel
3 Esslöffel Zucker
½ Teelöffel Salz
100 g Rosinen

Mehl in eine Schüssel geben, eine Vertiefung reindrücken, am Schüsselrand das Salz verteilen. Hefewürfel in ca. 0,5 dl warmem Wasser auflösen. Zucker zur aufgelösten Hefe geben und gut verrühren. Hefewasser in die Mehlvertiefung giessen und mit wenig Mehl vermischen. Butter schmelzen, Milch dazu geben und das Butter-Milch-Gemisch zum Mehl giessen. Einmal durchkneten, dann die Rosinen dazu geben und den Teig 10 Minuten kräfig kneten. Zugedeckt in einer Schüssel ums Doppelte aufgehen lassen. Dann vom Teig 1/4 abschneiden, eine Kugel formen und diese mittig auf ein Backblech setzen. Den restlichen Teig zu einer Rolle formen und diese in 8 gleich grosse Stücke schneiden. Aus jedem Teigstück eine schöne, runde Kugel formen. In eine Kugel den König stecken, wer keine Königsfigur hat, versteckt eine Murmel. Die Teigkugeln um die grosse Kugel setzen, so dass sich alle berühren. Den Kuchen nochmals ca. 1/2 Stunde zugedeckt gehen lassen, dann mit Eigelb bestreichen und ca. 20 Minuten bei 210 Grad in der untern Ofenhälfte backen.

Wer hat und mag, bestreut den Kuchen vor dem Backen noch mit Hagelzucker und Mandelblättchen. Ich hätte schon gemocht, aber ich hab’s vergessen.

König wurde heuer eine Freundin des Kükens.

Dreikönigskuchen

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Backen Schweiz
Von HuhnGundula Portionen (ungefähr): 8

Traditionelles Hefegebäck in der Schweiz zum Dreikönigstag.

Zutaten

  • 500 g Weissmehl
  • 75 g Butter
  • 2,5 dl Milch
  • 1 Hefewürfel
  • 3 Esslöffel Zucker
  • ½ Teelöffel Salz
  • 100 g Rosinen

So wird's gemacht

1

Mehl in eine Schüssel geben, eine Vertiefung reindrücken, am Schüsselrand das Salz verteilen.

2

Hefewürfel in ca. 0,5 dl warmem Wasser auflösen. Zucker zur aufgelösten Hefe geben und gut verrühren.

3

Hefewasser in die Mehlvertiefung giessen und mit wenig Mehl vermischen.

4

Butter schmelzen, Milch dazu geben und das Butter-Milch-Gemisch zum Mehl giessen.

5

Einmal durchkneten, dann die Rosinen dazu geben und den Teig 10 Minuten kräfig kneten.

6

Zugedeckt in einer Schüssel ums Doppelte aufgehen lassen.

7

Dann vom Teig ¼ abschneiden, eine Kugel formen und diese mittig auf ein Backblech setzen.

8

Den restlichen Teig zu einer Rolle formen und diese in 8 gleich grosse Stücke schneiden. Aus jedem Teigstück eine schöne, runde Kugel formen.

9

In eine Kugel den König stecken, wer keine Königsfigur hat, versteckt eine Murmel.

10

Die Teigkugeln um die grosse Kugel setzen, so dass sich alle berühren.

11

Den Kuchen nochmals ca. ½ Stunde zugedeckt gehen lassen, dann mit Eigelb bestreichen und ca. 20 Minuten bei 210 Grad in der untern Ofenhälfte backen.

 

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  • Sybille
    6. Januar 2013 at 15:27

    Komme gerade von der Cookie und erfahre von eurem Dreikönigsbrauch.
    Meine Küche müsste dringend aufgeräumt werden, ich möchte gerne König werden!!
    🙂

  • kegala
    6. Januar 2013 at 18:37

    ein schöner Brauch und ein schöner Königskuchen 🙂

  • Anonym
    6. Januar 2013 at 19:29

    Habe schon an anderer Stelle von diesem Brauch gehört, danke für die ausführliche Erklärung! Ich bin eigentlich immer Königin, die der Zeit 😉

  • Unknown
    10. Januar 2013 at 06:43

    Deiner ist ja schön geworden! Hier mag keiner Wiibeeri deshalb Backe ich den seit wir Kinder haben immer selber. Fürs Zmorge nur Zopfteig und als Dessert kommen Schokomöckli rein. Jedoch vergesse ich immer Kronen zu besorgen und so gibt es selbstgemachte. Aus Vergesslichkeit wurde Tradition 🙂
    Grüessli
    Irene