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Birnen-Ziegenkäse-Crostini

Birnen-Ziegenfrischkäse-Crostini

Im Kochbuch «Genussvoll vegetarisch» von Yotam Ottolenghi fand ich diese Birnen-Ziegenfrischkäse-Crostini. Flugs mussten die nachgebaut werden. Ich weiss ja nicht – also entweder sind mein Hühnerstall und meine Freunde so richtig verfressen oder Ottolenghi hat sich bei dem Rezept total vertan. Gemäss Rezeptangaben soll die Menge für 4 hungrige Mäuler reichen. Sorry, mein Lieber – aber mein hungriger Hühnerstall würde bei der Menge glatt verhungern. Ich gebe das Rezept 1:1 wieder, bei uns war das eine Vorspeise für 5 Personen.

Rezept Vorspeise für 5 Personen

30 g Pinienkerne
5 Esslöffel Olivenöl
1 Knoblauchzehe, geschält
Salz, schwarzer Pfeffer
4 grosse Scheiben Sauerteigbrot (ich 10 Baguettescheiben)
3 halbreife Birnen
2 Teelöffel Zucker (ich 2 Teelöffel Honig)
2 Teelöffel Zitronensaft
120 g Ziegenfrischkäse
Kerbelblätter zum Garnieren (hatte ich nicht)

Backofen auf 220 Grad vorheizen. Pinienkerne mit dem Olivenöl, der Knoblauchzehe sowie Salz und Pfeffer mit dem Stabmixer pürieren. Die Brotscheiben mit der Pinienkernpaste bestreichen für ca. 10 Minuten in den Ofen schieben.

Die Birnen schälen (macht Ottolenghi nicht), in Schnitze schneiden und in eine Schüssel geben. Mit Honig, und Zitronensaft marinieren. Anschliessend in einer Grillpfanne kurz beidseitig anbraten. Die Brotscheiben mit den gebratenen Birnenschnitzen belegen, ein paar Kleckser Ziegenfrischkäse dazwischen verteilen. Die Crostini nochmals für ca. 4 Minuten in den Ofen schieben, bis der Käse leicht schmilzt. Mit Kerbelblätter – so man denn hat – garnieren und servieren.

Birnen-Ziegenfrischkäse-Crostini

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Apéro, Käse, Obst, Vegetarisch, Vorspeisen
Von HuhnGundula Portionen (ungefähr): 5

Diese Crostini mit Birne und Ziegenfrischkäse sind mit einem Glas Wein ein toller Apéro, passen aber auch gut als Vorspeise.

Zutaten

  • 30 g Pinienkerne
  • 5 Esslöffel Olivenöl
  • 1 Knoblauchzehe, geschält
  • Salz, schwarzer Pfeffer
  • 4 grosse Scheiben Sauerteigbrot (ich 10 Baguettescheiben)
  • 3 halbreife Birnen
  • 2 Teelöffel Zucker (ich 2 Teelöffel Honig)
  • 2 Teelöffel Zitronensaft
  • 120 g Ziegenfrischkäse
  • Kerbelblätter zum Garnieren (hatte ich nicht)

So wird's gemacht

1

Backofen auf 220 Grad vorheizen.

2

Pinienkerne mit dem Olivenöl, der Knoblauchzehe sowie Salz und Pfeffer mit dem Stabmixer pürieren.

3

Die Brotscheiben mit der Pinienkernpaste bestreichen für ca. 10 Minuten in den Ofen schieben.

4

Die Birnen schälen (macht Ottolenghi nicht), in Schnitze schneiden und in eine Schüssel geben.

5

Mit Honig, und Zitronensaft marinieren.

6

Anschliessend in einer Grillpfanne kurz beidseitig anbraten.

7

Die Brotscheiben mit den gebratenen Birnenschnitzen belegen, ein paar Kleckser Ziegenfrischkäse dazwischen verteilen.

8

Die Crostini nochmals für ca. 4 Minuten in den Ofen schieben, bis der Käse leicht schmilzt.

9

Mit Kerbelblätter - so man denn hat - garnieren und servieren.

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  • Aus meinem Kochtopf
    13. Dezember 2012 at 07:09

    Liebes Hühnchen.
    Vielleicht kommt es bei ihm auf die Größe und vor allem die Stärke der Sauerteigbrotscheiben an?
    Aber wie teilt man 3 Birnen so, dass fünf etwas davon abbekommen?
    Egal. Nehme ich!

    Mit leckerem Gruß, Peter

  • auchwas
    13. Dezember 2012 at 07:14

    Mmmmh, so früh am Morgen diese Köstlichkeiten! Deine Crostini sehen super aus, viel besser als die im Buch, das habe ich mir gerade noch mal rausgeholt, denn diese waren mir gar nicht aufgefallen. Dir einen schönen Tag und liebe Grüße Ingrid

  • Die Küchenschabe
    13. Dezember 2012 at 07:32

    das hat der Ottolenghi oft, Wildhendl – wenn ich seine Vier-Personen-Rezepte für uns zwei nachkoche, passt das meist ziemlich genau, allerdings sind wir auch sehr verfressen 🙂

  • Susi L.
    13. Dezember 2012 at 08:21

    Der Ottolenghi und seine Portionsgrößen sind bei uns auch fast immer falsch. Letztens haben wir zu viert etwas gegessen, das für 6 Personen gedacht war.

    In seinem Lokal funktioniert es so, dass man ca. vier verschiedene Gerichte + Nachspeise isst. Und so muss man wohl die Portionen bei ihm auch verstehen.

  • magentratzerl
    13. Dezember 2012 at 09:34

    Mit den Portionen geht es mir auch so. Ich liebe "Genußvoll vegetarisch", aber trotzdem drängt sich mir oft der Gedanke "schöne Vorspeise" auf. So, und jetzt muss ich zum Optiker, neue Brille anpassen lassen, denn auch dieses Rezept habe ich überlesen. Andere Köchinninen, andere Perspektiven; wie schön!

  • Wolke.-.Sieben
    13. Dezember 2012 at 09:41

    Der Name meiner Vorgängerin passt zu solch einer Mengenangabe "magentratzerl"!!! Als Vorspeise finde ich es auch ok. – hört sich aber fein an!
    LG Doris

    • magentratzerl
      13. Dezember 2012 at 11:39

      Hihi….daran habe ich nicht gedacht….

  • Anonym
    13. Dezember 2012 at 10:53

    das sieht toll aus, vor allem die Grillstreifen auf den Birnen.
    Liebe Grüsse aus Zürich,
    Andy

  • Jules Gartenküche
    13. Dezember 2012 at 11:07

    Sehr leckere Kombination, muß ich nachmachen!
    Ich finde sowieso, daß das eine geeignete Vorspeise ist, nicht so wirklich eine Hauptmahlzeit.

  • Cooketteria
    13. Dezember 2012 at 11:12

    Tja, ihr seid halt wirklich ein verfressenes Völkchen. 😉
    Je eine Scheibe Brot pro Person wäre auch uns zu dürftig. Mit einer Schüssel Salat und einem dicken Steak für Herrn C. dazu, würde die Menge vielleicht reichen.

  • lamiacucina
    13. Dezember 2012 at 13:01

    In der Weihnachtszeit kann man sich wenigstens über den Guetzliteller her machen, damit man satt wird.

  • Sybille
    13. Dezember 2012 at 18:31

    Birnen und Käse..da brauch ich schon auch ein bisschen mehr.
    Einfach weil ichs so gerne mag!

    Ich hatte heute fast das gleiche Abendessen. Als Salat.
    Hat so gut geschmeckt!

  • Ti saluto Ticino/Bonjour Alsace
    13. Dezember 2012 at 19:44

    Die sehen 'reinbeißungswürdig' aus 😉
    Da G. keinen Ziegenkäse mag, werde ich die Crostini mal mit Gorgonzola ausprobieren, was meinst Du, passt das?

  • Wilde Henne
    14. Dezember 2012 at 07:26

    @Peter
    Also wenn Du das Bildli im Buch sehen würdest, würdest Du bereits beim Anschauen verhungern. Das ist eine dünne Scheibe Schwarzbrot, mehr nicht. 😉
    @Ingrid
    Gell, ich finde auch, dass meine besser aussehen als die im Buch. *eingebildetbin* 😉
    @Küchenschabe
    Naja, seit ich weiss, dass die Mengen für Hungerhaken gerechnet sind, mache ich von vornherein doppelte Portion.
    @Turbohausfra
    Wie ich schon bei Küchenschabe geschrieben habe, entweder doppelte Portion oder verschiedene Gerichte kombinieren. Zu den Crostini gab es noch eine Suppe dazu. Und anschliessend einen Hauptgang UND ein Dessert.
    @Magentratzerl
    Gute Idee mit der Brille ;-))
    @Doris
    Blödsinnig wenig, glaub mir. Weiss nicht, wie jemand dazu kommt, diese als Menge für «4 hungrige Mäuler» – steht wirklich so im Buch – anzugeben.
    @Andy
    Der optische Vorteil einer Grillpfanne 😉
    @Jule
    Die Kobination hat mir auch sehr gut gefallen. Und der männliche Teil des Besuchs, der eigentlich keinen Ziegenkäse mag, war voll des Lobes.
    @Cookie
    Naja, das mit dem Verfressen… schon ein bisschen, da geb ich Dir recht. Aber vor der angegebenen Mini-Portion wäre Dein Herr C. eingegangen wir ein durstiges Pflänzchen in der Wüste 😉
    @Lamiacucina
    Könnte man, könnte man… Leider waren die am Samstag noch gar nicht gebacken, die Güetzibackerei ging erst am Sonntag los. 😉
    @Sybille
    Ich hab doch gewusst, dass Dir das gefällt. 🙂
    @Elsässerli
    Gorgonzola passt sicher, ich persönlich würde eher Roquefort nehmen (mag ich lieber als Gorgonzola). Für den weiblichen Teil unseres Besuches hatte ich statt Ziegenkäse ein Stückchen Caprice des Dieux drauf gelegt, weil sie eben auch keinen Ziegenkäse mag.

  • Verboten gut !
    14. Dezember 2012 at 07:43

    Etwas verspätet und sehr erkältet komme Ich bei dir vorbei uns bewundere deine Kreation, eine Klasse Vorspeise, die könnte Ich mir gut für Silvester vorstellen, mal sehen was die Fam. dazu sagt, denen muss man ja nur die Bilder zeigen , dann hab Ich die schon im Sack 😉

    LG Kerstin

  • Wilde Henne
    14. Dezember 2012 at 08:01

    @Kerstin
    Ojee, ich wünsche Dir gute Besserung! Pass auf Dich auf *PfefferminzteemitZitronerüberreich*
    Aha, wenn man also im verboten guten Haus die Gunst der Sippe erhalten und nachgekocht werden will, muss man einfach drauf achten, dass zumindest das Foto super ist 😉

  • silvia
    1. September 2013 at 20:37

    Hallo Du wilde Henne,
    jetzt ist es soweit! Wir haben uns den Ottolenghi auch zugelegt! Schon vor längerer Zeit war nämlich mein Liebster auf der Suche nach einem Rezept für Birnen und Ziegenkäse – und fand Deinen Blog. Schnell wurde dieses wunderbare Rezept nachgemacht (mittlerweile schon mehrmals! Dankeschön an dieser Stelle!) und wir waren total begeistert. Seitdem schwirrte mir der Ottolenghi im Kopf herum. Und vor 2 Tagen hielt ich das Buch dann auch in Händen. Gestern wurde gleich der Feigen-Salat probiert (köstlich! auch auf meinem Blog zu sehen) und heute gabs schon die mediterrane Gemüsetarte daraus. Aufwändig, aber es lohnt sich. :))
    Danke nochmal und liebe Grüße aus Österreich,
    silvia

    P.S.: Ottolenghis Mengenangabe "für 4 Personen" beim Feigen-Salat passte für uns auch gar nicht – habs dann aber eh abgewandelt, damit wir satt werden 😉 Aber wir essen halt auch sehr gern (viel) 😉

  • Wilde Henne
    2. September 2013 at 06:46

    @Silvia
    Schön, dass Du in der Hühnerküche fündig wurdest und die Crostini euch geschmeckt haben 🙂