Gemüse/ Suppe/ Vegetarisch/ Vorspeisen

Pastinaken-Topinambur-Suppe mit Röstzwiebeln und Croûtons

Pastinaken-Topinambur-Suppe

Neues aus dem Suppentopf gab es letzten Freitag in der Hühnerküche: Pastinaken-Topinambur-Suppe mit Röstzwiebeln und Croûtons. Der Junghahn war mit der Schule in Basel – Kulturausflug. Und da er nicht so begeistert ist, wenn es nur Suppe zum Mittagessen gibt – der Ärmste hat immer Angst, dass er von Suppe nicht satt wird – habe ich seine Abwesenheit natürlich genutzt, um Suppe zu servieren. Die Grundidee für die Suppe lieferte mir Micha mit Ihrer Pastinakensuppe. Und weil im Kühlschrank auch noch ein paar Topinambur rumlagen, die weg mussten, wanderten diese kurzerhand auch in die Suppe. Und dann flugs noch ein paar Zwiebelringe und Brotwürfelchen geröstet – fertig war die Suppenmahlzeit.

Rezept für 3 Personen

2 grosse Pastinaken
4 mittelgrosse Topinambur
1 mittelgrosse Zwiebel
1,2 l Gemüsebrühe
Salz, Pfeffer
1 Lorbeerblatt
2 dl Rahm
gehackte Petersilie
Bratbutter

2 mittelgrosse Zwiebeln
½ Esslöffel Mehl
Salz, Pfeffer
3 Scheiben Weissbrot
Bratbutter

Pastinaken und Topinambur schälen und in Würfel schneiden. Zwiebel fein hacken, in Bratbutter glasig dünsten, Pastinaken- und Topinamburwürfel dazugeben, mitdünsten. Mit der Brühe aufgiessen, Lorbeerblatt dazu, salzen und pfeffern und zugedeckt ca. 20 Minuten leicht köcheln lassen. Die Suppe pürieren. Dann die Sahne dazu giessen und nochmals erhitzen.

Zwiebel schälen, in Ringe hobeln oder schneiden, mit dem Mehl bestäuben und gut vermischen. In einer Bratpfanne reichlich Bratbutter zerlassen und die Zwiebelringe darin fast schwimmend ausbacken. Zwischendurch mit einer Spaghettizange wenden. Auf Küchenpapier abtropfen lassen.

Das Brot in kleine Würfel schneiden, diese in einer zweiten Bratpfanne in Bratbutter rundum goldgelb rösten. Zwiebeln und Brotwürfel salzen und pfeffern.

Suppe anrichten und in jede Suppenschale ein paar Brotwürfel und von den gerösteten Zwiebelringen geben. Mit gehackter Petersilie bestreuen.

Pastinaken-Topinambur-Suppe mit Röstzwiebeln und Croûtons

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Gemüse, Suppe, Vorspeisen, Vegetarisch
Von HuhnGundula Portionen (ungefähr): 3

Mit genug Röstzwiebeln und Croûtons wird aus der Pastinaken-Topinambur-Suppe eine Hauptmahlzeit.

Zutaten

  • 2 grosse Pastinaken
  • 4 mittelgrosse Topinambur
  • 1 mittelgrosse Zwiebel
  • 1,2 l Gemüsebrühe
  • Salz, Pfeffer
  • 1 Lorbeerblatt
  • 2 dl Rahm
  • gehackte Petersilie
  • Bratbutter
  • 2 mittelgrosse Zwiebeln
  • ½ Esslöffel Mehl
  • Salz, Pfeffer
  • 3 Scheiben Weissbrot
  • Bratbutter

So wird's gemacht

1

Pastinaken und Topinambur schälen und in Würfel schneiden. Zwiebel fein hacken, in Bratbutter glasig dünsten, Pastinaken- und Topinamburwürfel dazugeben, mitdünsten. Mit der Brühe aufgiessen, Lorbeerblatt dazu, salzen und pfeffern und zugedeckt ca. 20 Minuten leicht köcheln lassen.

2

Die Suppe pürieren. Dann die Sahne dazu giessen und nochmals erhitzen.

3

Zwiebel schälen, in Ringe hobeln oder schneiden, mit dem Mehl bestäuben und gut vermischen. In einer Bratpfanne reichlich Bratbutter zerlassen und die Zwiebelringe darin fast schwimmend ausbacken. Zwischendurch mit einer Spaghettizange wenden. Auf Küchenpapier abtropfen lassen.

4

Das Brot in kleine Würfel schneiden, diese in einer zweiten Bratpfanne in Bratbutter rundum goldgelb rösten. Zwiebeln und Brotwürfel salzen und pfeffern.

5

Suppe anrichten und in jede Suppenschale ein paar Brotwürfel und von den gerösteten Zwiebelringen geben. Mit gehackter Petersilie bestreuen.

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  • der Muger
    11. Dezember 2012 at 06:53

    Und entstanden ist ein tolle Herdäpfelsuppe! 😉

  • Julia
    11. Dezember 2012 at 07:31

    Ich bin ein Wurzelfan und verstehe gar nicht, warum es immer heißt, die Auswahl an Gemüse sei im Winter so gering. Momentan könnte ich auf dem Wochenmarkt ausflippen bei all den Wurzeln, Wirskingköpfen und Kohlsorten, die dort ausliegen. Einen schönen Eintopf hast Du da!

  • magentratzerl
    11. Dezember 2012 at 07:48

    Eine leckere Idee. Ich mag Wintergemüse auch. Das tolle ist doch die Abwechslung.

  • sybille
    11. Dezember 2012 at 08:00

    Den Topi lass ich weg (warum gibts gerade überall Topinambur und ich kann ihn nicht essen?)
    auch ohne eine köstliche Wintersuppe!
    Die Zwiebelringe…ich kann sie riechen und schmecken… 🙂

  • grain de sel
    11. Dezember 2012 at 09:09

    Zur kalten Jahreszeit ist Suppe bei uns ein Dauerbrenner!

  • Cooketteria
    11. Dezember 2012 at 10:34

    Davon nehme ich gerne auch ein Schälchen. Suppe muss ja nicht satt machen, es soll schliesslich noch Platz fürs Dessert bleiben. 😉

    P.S. Danke für deine Aufklärung betreffend "Cheibe". Wusste nicht, dass dieser Ausdruck auch als Verb nutzbar ist. Mein Berndeutsch müsste mal wieder aufpoliert werden. *hüstel*

  • Anonym
    11. Dezember 2012 at 10:58

    Was für ein Durchwärmer! Her damit! ;o)

  • Jules Gartenküche
    11. Dezember 2012 at 12:32

    Hm, meine zwei Lieblingswurzelgemüse in einer Suppe! Leider steht der große Topf mit den Topinambur strategisch ungünstig auf der Terrasse inmitten von 40 cm Schnee, und ich will den schönen Schnee nicht zerstören…muß ich wohl auf Tauwetter warten, das kommt sicher pünktlich zu Weihnachten.

  • Wilde Henne
    11. Dezember 2012 at 12:53

    @Muger
    Immer wieder fein, das Zeugs aus dem Boden. Früher, als ich Gof war, hat unser Nachbar immer seinen Karnickels Topinambur verfüttert. Kein Mensch wäre damals auf die Idee gekommen, Topinambur zu essen.
    @Julia
    Ich mag die Wintergemüse auch sehr. Bis so Mitte Februar. Und dann will ich frisches Grünfutter 😉
    @Magentratzerl
    Suppen koche ich häufig einfach nach dem, was grad im Kühlschrank ist. Wenn es einigermassen zusammenpasst, dann ab in den Topf damit.
    @Sybille
    Verträgst Du den Topinambur nicht? Ich kenn einige Leute, die davon Bauchgrimmen kriegen.
    @Grain de Sel
    Ich kann immer Suppe, im Sommer und im Winter. Aber im Winter gibt's bei uns auch häufiger. Meist eine wärmende Suppe vornweg, dann ein Hauptgang mit einer Quiche und Salat oder einer Fruchtwähe hinterher.
    @Cookie
    Dessert? Ne Du, das kannst Du bei mir wirklich vergessen. Dessert gibt es äusserst selten. Ich vergess es sowieso meist 😉
    @Mittagsmutti
    Nichts wärmt so sehr, wie eine kräftige Suppe, gell.
    @Jule
    Ou, bist Du auch so eine? Ich eben auch. Habe dem Küken verboten, Spuren in den Schnee im Garten zu machen… 😉

  • Anonym
    11. Dezember 2012 at 13:02

    mit einer Suppe machst Du bei dem Wetter auf jeden Fall alles richtig 🙂
    Liebe Grüsse aus Zürich,
    Andy

  • Wilde Henne
    11. Dezember 2012 at 18:05

    @Andy
    Suppe ist immer richtig, in jeder Lebenslage 😉

  • Ti saluto Ticino/Bonjour Alsace
    11. Dezember 2012 at 19:48

    ich bin ein großer Fan von Suppen, Sommer wie Winter. Diese schaut so richtig schön samtig aus.

  • kegala
    11. Dezember 2012 at 22:52

    genau wie Sabine bin ich ebenso großer Fan von Suppen, zu jeder Jahreszeit, immer Willkommen.
    Mit Topinambur habe ich bis jetzt noch nicht gekocht.
    Als Schnäpsli kenne ich die Knolle gut 😉

  • Wilde Henne
    11. Dezember 2012 at 23:15

    @Elsässerli
    @Gaby
    Jetzt können wir schon bald einen Suppenclub eröffnen.
    Topi als Schnaps, das kenn ich nicht. Aber ich trinke sowieso fast nie Schnaps – wenn es zweimal pro Jahr einen ist, ist es viel.

  • Schokozwerg
    12. Dezember 2012 at 12:33

    Ich bin beim Suppenclub dabei! 🙂 Gerade bei diesen frostigen Temperaturen ist mir eine heiße Suppe lieber als ein Salätchen. Deine Kombination klingt prima, Pastinaken habe ich noch da und dem Topinambur schwor ich baldige Verarbeitung 🙂