Fisch/ Gemüse/ Hauptspeisen

Lachs und Fenchel aus der Tüte

Ihr wisst, ich mag Turbofisch, also Fisch, der ratzfatz zubereitet ist. Und ich liebe bekanntlich Fenchel. Und vor allem liebe ich die Kombination Fisch und Fenchel. Aber von allen Fischen reisse ich mich um Lachs am wenigsten. Und trotzdem gab es heute Lachs – weil ich ja nicht nur für mich sondern auch für den restlichen Hühnerstall koche und da gibt es eben Lachsliebhaber. Deshalb, so ab und an, gibt es bei uns doch Lachs. Inspiriert hat mich Astrid mit ihrem Fred, das Orangenöl habe ich jedoch weggelassen, unser Lachsliebhaber, der Junghahn mag Orangenöl gar nicht. Und eigentlich habe ich gar nicht nach Rezept gekocht, sondern mich einfach vom Bild mit dem Fenchel auf des Freds Buckel inspirieren lassen 😉

für 3 Personen
ein Lachsfilet mit Haut (ca. 500 g), in drei gleich grosse Stücke geschnitten
2 grosse Fenchelknollen
1/2 Zitrone
Salz, Pfeffer
Olivenöl
Pro Lachsstück ein quadratisches Stück Backpapier. Lachs mit der Hautseite nach unten in eine Eckhälfte des Papiers setzen. Salzen und pfeffern.
Fenchel halbieren, Hälften längs nochmals halbieren und quer in Streifen schneiden. In einer flachen Pfanne den Fenchel in Olivenöl andünsten, mit Zitronensaft ablöschen, Salzen und pfeffern und zugedeckt ca. 3 Minuten dünsten, dann Deckel öffen und bei grosser Hitze grad solange weiterdünsten, bis keine Flüssigkeit mehr vorhanden ist. Fenchel auf den Lachs packen, das Papier diagonal übers Eck falten und gut verschliessen. Lachspäckchen auf einem Gitter im vorgeheizten Ofen bei rund 180 Grad 15 Minuten im Ofen garen.
Päckchen öffnen und erst mal eine Nase voll nehmen. Bei uns gab es dazu ganz simple Salzkartoffeln. Ein bisschen rosa Pfeffer hätte zum Schluss nicht geschadet – aber als mir das eingefallen ist, hat sich der Junghahn bereits über die Portion, die ich fotografiert hatte, hergemacht.


Und weil das ein Turbofisch ist, nehme ich damit zum ersten Mal beim Dauer-Event Cucina rapida von Man kann’s essen teil.
Cucina rapida - schnelle Küche für Genießer. Ein Blog-Event von mankannsessen.de

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  • Sybille
    7. September 2012 at 18:43

    Da bin ich aber froh, dass du einen Junghahn hast. Ich liebe Lachs und Fenchel und dein Essen.
    Wir müssen uns mal treffen, was hältst du von einer Gärtnerei?? 🙂 🙂

  • Ti saluto Ticino
    7. September 2012 at 19:37

    Ein schöner Turbofisch, den mag ich auch.
    Viele Tessiner Grüße

  • kegala
    7. September 2012 at 20:51

    Lachs und Turbo, das gefällt mir sehr.
    Während ihr in der Gärtnerei arbeitet und erntet, werde ich in der Küche schon mal schnabulieren :-))
    Lieben Gruß
    Gaby

  • Anonym
    7. September 2012 at 21:19

    Mmmh.
    Hast du vielleicht ein Turborezept für Felchen? Das ist zwar nicht gerade mein Lieblingsfisch, aber der Angetraute bringt wohl in absehbarer Zeit wieder solches Getier aus dem See heim.

  • Wilde Henne
    7. September 2012 at 22:15

    @Sybille
    Ich bin sofort für ein Treffen inner Gärtnerei. In Deiner oder in meiner?
    @Tessinerli
    Klar magst Du den, der ist im Grundsatz einfach, aber hat eine grosse Wirkung.
    @Gaby
    Nene, Du hast das falsch verstanden. Wir dümpeln in der Gärtnerei und Du kochst – so läuft das ;-))
    @Flohnerli
    Felchen – oh, Du magst sie nicht so sehr? Ich schon. Getier nennst Du sie? Ich liebe Felchen. Werde mich subito hinter ein Rezept klemmen. Werde mal gucken, ob ich die nächsten zwei Wochen zu frischen Felchen komme. Dann kriegst Du hier ein Rezept.

    • kegala
      8. September 2012 at 21:43

      :-))) ey ey … so machen wir's :-)))

  • Anonym
    8. September 2012 at 21:26

    Hmmm, Felchen, Lachs!
    Dafür würde ich sogar auf den (gedünsteten) Fenchel verzichten – mich erinnert er immer ein wenig an Bauchweh. Roh oder gegrillt mag ich ihn – der Mensch is(s)t seltsam…

    twocents